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Will mal kurz meine (neueste) zusammenfassende Neinung zu vorstehenden Beiträgen wiederholen.

Vorher:
Erfahrungen habe ich in den letzten Jahren nicht mit physischen Ag-Käufen. Sehe aber keine Probleme, z.B. bei dem Münzkabinett der Dresdner Bank in Ffm.
Papiersilber gibts sowieso beliebige Mengen.

Sehe eigentlich nur bei Silber
(Gold bleibt für mich noch weniger, bezüglich Vervielfachung, wg. der
wirlichen
Notenbankpolitik und wann, vorhersehbar)
Hoffnung, wenn die Nachfrage auch bei ordentlichem Preisanstieg, weiter fest bleibt.

Daran habe ich Zweifel.

Ist mir zuviel Arbeit, Verbrauch rentabler Anwendungen bei vervielfachtem Preis, zu suchen.

Denke, daß haben die Finazathleten dieser Welt schon gemacht und zeigen das Ergebnis durch Kaufzurückhaltung.

Habe ja am Beispiel der ca. 400t Ag als Ag/Cu Legierungsanteil für die Bahnoberleitungen von Schnellfahrstrecken gezeigt, daß man schnell auf große Mengen verzichten kann, wenn der Preis zu hoch ist.
Im vorliegenden Fall einfach ersetzt durch stärkereren Cu Querschnitt und stärkere Tragekonstruktion.
Genau so wird es in vielen Fällen sein.

Bliebe nur ein nie geduldeter, erfolgreicher, Cornerversuch.
Außerdem müßte der Cornermen den hohen Preis ständig selbst nachfinanzieren.
Warum?
Weil die Nebenproduktion konstant weiterläuft und bei hohem Preis der Verbrauch vermutlich abstürzt. Siehe mein obiges Beispiel.

Bisher glaube ich einfach nicht an die bisher konstante hohe Nachfrage wenn der Preis ordentlich steigt.

Genau so sehen es vermutlich die Finanzathleten und halten sich zurück.

Die kämen dann in die Rolle eines Cornervereins und müßten ihre hochgetriebenen Preise ständig selbst nachfinanzieren.

Wie schon mal an anderer Stelle gesagt:
Profitstreben zwingt zur billigsten Lösung. Das ist rechtzeitige Substitution durch billige Ersatzstoffe.
:(
xnickel
 
aus der Diskussion: Silberversorgung bricht bei Niedrigstpreis zusammen ?
Autor (Datum des Eintrages): xnickel  (18.05.01 12:42:48)
Beitrag: 25 von 36 (ID:3547539)
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