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[posting]35569696[/posting]Hi

Ich kann meine Argumente und Post von vor 1 Monat nur wiederholen.
Ein weiteres Problem deines "Tradingansatzes" ist die enorme phsychische Belastung, die dich immer wieder in emotionale Egotrades stürzen lässt.
Kein Wunder wenn du 50%+ des Depot für nur 1 Trade riskieren musst, nur um "Recht zu behalten".



ich würde Dir eines von 2 Dingen empfehlen:

1. kompletter Strategiewechsel

oder

2. Wechsel der Instrumente


Scale-Trading(dein Ansatz) funktioniert eigentlich nur in Märkten, in denen du für deine Positionen einen pos. Zinseffekt hast.
Stichwort Carry-Trades oder Spread-Trading.
Gute Strategie vorrausgesetzt.

In deinen hier gehandelten Märkten hast du sogar einen negativen Zinseffekt, denn du musst deine Position finanzieren.

Ein weiteres Problem ist, das du nur kleine Hebel verwenden kannst, da du wegen ständigen Nachkaufens nicht mehr als max ca. 15% deines Kontos riskieren darfst.

Sonst schlägt das Gesetzt des "Risk of Ruin" erbarmungslos zu. Kannst gerne danach googeln.
Du musst damit rechnen, das es mal 3-4 Looser in Folge gibt. Das kommt zwar statistisch vielleicht nur 1 x alle 10 Jahre vor, aber das hilft Dir dann auch nix, wenn du Pleite bist.

Das ist wie beim Roulett, wenn du ständig auf eine Farbe setzt und beim Loose verdoppelst.
Irgendwann nach x Gewinntagen, kommt 12x Rot und dann sprengst du das Tischlimit.

 
aus der Diskussion: 2.200p Tradingverlust und der Rückgewinn in 5 Tagen
Autor (Datum des Eintrages): Roundturn_50Mark  (15.10.08 08:31:15)
Beitrag: 56 von 58 (ID:35572702)
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