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[posting]35578964[/posting]Entschädigung - auch in Deutschland!

a) Der Präsident des Sparkassen-Verbandes sagte in einem Interview:

„Der Präsident des Sparkassen-Verbandes, Heinrich Haasis, hatte Kunden mit Lehman-Zertifikaten eine Einzelfallprüfung zugesichert. Dabei werde untersucht, ob ein Kunde falsch beraten worden ist, ergänzte eine Sparkassen-Sprecherin. "Wenn Einzelnen für 5 000 Euro solche Zertifikate verkauft worden sind und sonst nichts, dann wird sich die Sparkasse kümmern", sagte Haasis. Wer aber "ein Depot hat mit 100 000 oder 200 000 Euro und für 5 000 oder 10 000 Euro Zertifikate beimischt", der wisse genau, welches Risiko er eingehe.“ (http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dum…


b) Eine andere Strategie verfolgt die Credit Suisse. Sie bietet mittlerweile eine 55 % Entschädigung der Zertifikate an.

„Offenbar nimmt die Credit Suisse mit einzelnen Geschädigten, die Lehman-Papiere besitzen, nun telefonisch Kontakt auf und unterbreitet Angebote für Entschädigungszahlungen.

Höchst fragwürdig ist dabei der Stil der Credit Suisse: Die Geschädigten erhalten ein telefonisches Angebot von einer ihnen unbekannten Personen im Rahmen von 55 %. Die Geschädigten müssen sich innerhalb von zwei Tagen entscheiden, ob sie das Angebot der Credit Suisse annehmen wollen oder nicht. Rückfragen sind nicht möglich: Die CS-Leute hinterlassen weder Name noch Telefonnummer, sondern melden sich am vereinbarten Tag erneut telefonisch. Erst wenn die Geschädigten mündlich ihr Einverständnis abgegeben haben, werden sie zu einem Gesprächstermin auf die Bank eingeladen. Dort haben die Geschädigten dann eine Vereinbarung zu unterzeichnen..." ( http://www.anleger-selbsthilfe.ch/component/content/articl…

c) Die Berner Kantonalbank garantiert vollen Kapitalschutz für drei Produkte

«Wir haben frühzeitig darüber nachgedacht, was wir tun würden, wenn Lehman Brothers nicht mehr in der Lage wäre, den Kapitalschutz bei diesen Produkten zu gewährleisten», sagt Nobili. Die BEKB habe sich entschieden, bei eigenen Kunden den Kapitalschutz zu gewährleisten, wenn es nach Ende der Laufzeit zu einem Verlust käme. «Auch wenn nach Prospekt klar Lehman Brothers dafür verantwortlich wäre», wie Nobili ergänzt. Diese Garantie des Kapitalschutzes gelte allerdings nur für jene drei erwähnten strukturierten Produkte, bei welchen die BEKB als Associate Manager auftrat und den Co-Lead innehatte. «Daneben gibt es selbstverständlich noch jede Menge anderer Produkte.» (http://www.bernerzeitung.ch/region/bern/BEKB-garantiert-Kun…

d) Die Luzerner Kantonalbank garantiert bis zu 100.000 Schweizer Franken (ca. 65.000,- EURO)

«Der Anleger trägt das Ausfallrisiko», betonte die Kantonalbank zuerst. Nun hat sich die Bank eines Besseren besonnen: Kleinanleger mit Lehman-Papieren, die unter 100’000 Franken bei der LUKB deponiert haben, erhalten vollen Kapitalschutz auf die faulen Papiere.“ http://www.beobachter.ch/artikel.asp?AssetID=13095


e) Hong Kong
“The Hong Kong Government proposed a plan under which local banks and distributors of the bonds would buy back the products at a value to be decided on later.” (http://www.nzherald.co.nz/business/news/article.cfm?c_id=3&…

f) Generali-Versicherung Österreich/ Italien

"Wir haben 175 Jahre lang niemanden im Stich gelassen und werden das auch in Zukunft nicht tun", sagte der Vorstandschef von Generali Österreich, Luciano Cirina, in Bezug auf jene 2.000 Generali-Kunden, die ein Versicherungsprodukt mit der nun insolventen US-Investmentbank Lehman Brothers als Garantiegeber gekauft haben. Derzeit werde an einer Lösung gearbeitet, Details sollen in den nächsten Tagen finalisiert werden.“ (http://www.generali.at/__C1256A6F0044EA06.nsf/ie/2E296B07C5…

Bitte um Ergänzung!
 
aus der Diskussion: Lehman Brothers Chapter 11 -> Auswirkung(en) auf deren Zertifikate
Autor (Datum des Eintrages): Nordlicht130603  (15.10.08 16:36:48)
Beitrag: 1,543 von 2,327 (ID:35579865)
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