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Was die AIG so treibt . . .

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Luxus auf Kosten der Steuerzahler: Der US-Versicherungskonzern AIG hat mit einer Jagdpartie in England für Empörung gesorgt. Dabei war das Unternehmen erst kürzlich durch Milliardensummen der Steuerzahler vor der Pleite bewahrt worden.

Als Rechtfertigung erklärte das Unternehmen, dass das 86.000 Dollar (63.000 Euro) teure Event schon seit Monaten geplant gewesen sei. Man werde alles tun, um so etwas umgehend zu beenden und sich darauf konzentrieren, die Bedingungen dafür zu schaffen, die öffentlichen Kredite zurückzahlen zu können.

Eine Ausrede, die dem Steuerzahler bekannt vorkommen dürfte. Nur wenige Tage nach dem Erhalt der ersten Finanzspritze am 16. September hatte der Konzern seinen Mitarbeitern einen Aufenthalt in einem kalifornischen Luxusferiendomizil spendiert.

Diese ließen es sich offenbar gut gehen: Auf der Rechnung in Höhe von insgesamt 440.000 Dollar (323.000 Euro) standen unter anderem Wellness-Behandlungen, Golf-Trips und Galamenüs.
 
aus der Diskussion: Ist Lehman die nächste?
Autor (Datum des Eintrages): martingaleur  (16.10.08 18:07:48)
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