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[posting]35716649[/posting]1. Die Liquiditätsnot der banken ist scheinbar so groß, dass sie Einlagen benötigen, um die Zahlungsausfälle auf der Vermögensseite auszugleichen.

2. Die Banken haben Angst, dass Anleger Kapital abziehen, und somit die Liquiditätsqoute zu gering wird (Kernkapitalquote Postbank 5,5%!!!)

3. Nur noch Genossenschaften und Sparkssen refinanzieren sich über das klassische Einlagengeschäft; Privatbanken und Direktbanken refinanzieren sich über den Kapitalmarkt (und schließlich werden auch in Deutschland viele Kredite verbrieft und an Investoren verkauft) - da wird man mit günstigen Internetkonditionen gelockt und zahlt irgendwann die Zinsen an einen Kapitalinvestor ohne dass man es mitbekommt

4. Ein Haus mit einer eingetragenen Grundschuld (schöner Bewertungsabschlag vorausgesetzt :yawn:) als Vermögensanlage ist momentan scheinbar sicherer und ertragsstärker für Banken - sicherer als Einlagengeschäft bei anderen Banken und ertragsstärker als die Anlage bei der EZB.

LG
 
aus der Diskussion: Hypotheken Zinsentwicklung im und/ oder nach dem Crash
Autor (Datum des Eintrages): Tobias79  (30.10.08 07:20:01)
Beitrag: 41 von 44 (ID:35757932)
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