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Deutsche Privatbanken wollen nun doch unter Rettungsschirm - SZ

Bei der Nutzung des staatlichen Rettungsschirms für die Finanzbranche ist einem Zeitungsbericht zufolge offenbar ein Durchbruch in Sicht. Die führenden Privatbanken des Landes seien nach längerem Zögern bereit, Bürgschaften des Bundes in Anspruch zu nehmen, schreibt die "Süddeutsche Zeitung" (SZ) unter Berufung auf Verhandlungskreise. Es zeichne sich ab, dass die Institute in den nächsten Tagen gemeinsam beim Bund vorstellig werden und Anträge auf Kreditbürgschaften stellen.

Volkswagen erwägt längeren Produktionsstopp über Weihnachten
Angesichts der Branchenkrise erwägt nun auch die Volkswagen AG einen längeren Produktionsstopp in ihren deutschen Werken. "Es gibt Überlegungen, die Weihnachtspause um ein paar Tage zu verlängern", sagte ein Sprecher des Wolfsburger Konzerns und bestätigte damit Aussagen von Betriebsratschef Bernd Osterloh.

Audi mit Gewinnsprung in ersten neun Monaten
Die Volkswagen-Tochter Audi AG hat dank deutlicher Kosteneinsparungen in den ersten neun Monaten mehr verdient. Der Ingolstädter Automobilbauer erwirtschaftete einen operativen Gewinn von 2,1 Mrd Euro, wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte. Das war ein deutliches Plus von 13,6% im Vergleich zum Vorjahreswert von 1,8 Mrd EUR.

Dt Bank und CS auf Finanzierung von Huntsman verklagt - WSJ
Im Streit um die verweigerte Finanzierung der Übernahme des Chemiekonzerns Huntsman Corp werden nun die Gerichte eingeschaltet. Die zur Beteiligungsgesellschaft Apollo gehörende Hexion Specialty Chemicals reichte am Montag eine Klage gegen die Credit Suisse Group und die Deutsche Bank AG ein, wie das "Wall Street Journal" (WSJ) berichtet. Ziel der Klage ist, die Banken zur Finanzierung der 6,5 Mrd USD schweren Übernahme zu zwingen.

SGL Carbon bekräftigt Jahresprognose
Die SGL Carbon AG hat nach deutlichen Umsatz- und Gewinnsteigerungen im dritten Quartal ihre Jahresprognose bekräftigt. Der Graphitspezialist erwarte im Gesamtjahr weiter eine Zunahme des Konzernumsatzes um 10% bis 15%, teilte das Unternehmen mit. Dies gelte trotz negativer Translationseffekte aus Wechselkursveränderungen, die im Dreivierteljahr das Konzernwachstum um fünf Prozentpunkte negativ beeinflusst hätten, hieß es. Das EBIT soll dabei um rund 20% steigen. Das Ergebnis vor Steuern, der Jahresüberschuss sowie das Ergebnis je Aktie sollen sich überproportional zum EBIT-Wachstum entwickeln.

Rhön-Klinikum bekräftigt Prognose für 2008
Die Rhön-Klinikum AG hat ihre Prognose für das laufende Jahr bekräftigt. Wie der im Klinikkonzern mitteilte, geht er für 2008 demnach weiterhin von Umsatzerlösen von 2,1 Mrd EUR und einem Konzernergebnis von 123 Mio EUR aus. "Wir liegen im Bereich unserer Planziele", sagte Finanzvorstand Dietmar Pawlik. "Unser Wachstumstrend wird durch eine überproportionale Kostensteigerung teilweise überlagert. Für das vierte Quartal 2008 gehen wir davon aus, dass der positive Leistungstrend weiter anhält und zu weiteren Ergebnissteigerungen führen wird."


Niesslein wird Vorstandssprecher bei der IVG
Der Aufsichtsrat der IVG Immobilien AG hat Gerhard Niesslein mit Wirkung ab dem 1. November 2008 zum neuen Mitglied des Vorstands der IVG Immobilien AG bestellt. Niesslein werde Sprecher des Vorstands, teilte IVG mit.

Michelin gibt Gewinnwarnung für 2008 aus
Der französische Reifenhersteller Michelin hat für das Gesamtjahr 2008 eine Gewinnwarnung ausgegeben. Wegen der deutlichen Abschwächung in der Automobilbranche in den vergangenen Monaten werde die operative Marge 2008 zwischen 7% bis 7,5% liegen, teilte das Unternehmen mit. Bisher hatte der Konzern eine Marge von 8,6% in Aussicht gestellt.

GE will 2009 Gewinnniveau von 2008 erreichen
Der US-Mischkonzern General Electric Co (GE) will trotz der Finanzkrise im Jahr 2009 einen Gewinn in Höhe des Gewinns des laufenden Jahres erreichen. "Wir wollen denselben Gewinn wie 2008 auch 2009 erzielen - auch wenn der Umsatz um 10% bis 15% zurückgeht", sagte GE-CEO Jeffrey Immelt.

Mitsubishi Motors schreibt im 1. Halbjahr wieder schwarze Zahlen
Die Mitsubishi Motors Corp hat im zweiten Quartal 2008/09 zwar einen leichen Gewinnrückgang verzeichnet, ist damit im ersten Halbjahr aber erstmals seit geraumer Zeit wieder aus der Verlustzone geklettert. Wie der japanische Automobilhersteller mitteilte, sank der Nettogewinn im Zeitraum zwischen Juli und September um 4% auf 2,5 (2,6) Mrd JPY. Die Einnahmen des Unternehmens gingen um 12% auf 603,9 (682,6) Mrd JPY zurück, während der operative Gewinn um 20% auf 15,3 (12,8) Mrd JPY zulegte.

DJG/ncs
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aus der Diskussion: Tages-Trading-Chancen am Donnerstag 30.10.2008
Autor (Datum des Eintrages): Elrond  (30.10.08 08:21:48)
Beitrag: 28 von 677 (ID:35758512)
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