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Warren Buffett - nur mit Fundamentalanalyse 62 Milliarden Dollar schwer

Ich finde er hat einen eigenen Thread verdient, gerade weil er es ohne Charttechnik geschafft hat der reichste Mann der Welt zu werden. ;)

Ich selbst kombiniere die Fundamentalanalyse mit der Charttechnik sehr erfolgreich. Dadurch trenne ich die Spreu vom Weizen, erhöhe das Potential und senke das Risiko. :)

Seine Beziehung zum Geld ist aus meiner Sicht ein sehr wichtiger Schlüssel seines Erfolges. Buffett möchte kein Geld verlieren. Deshalb wählt er seine Investments nur anhand des Wertes und der Perspektiven des Unternehmens sehr selektiv aus.

Die Treue zu seinen Mitarbeitern ist in der heutigen Zeit auch in interessanter Aspekt. Wo arbeitet ein erfahrener Mitarbeiter schon bis 103 Jahre. Dankbarkeit und Treue gibt es heute bei fast keinem Unternehmen mehr. Die USA macht es uns leider vor...

Das bizarre Leben des reichsten Mannes der Welt


Er hat kein Handy und keinen Computer • Er trinkt am liebsten Kirsch-Cola • Seine Ex-Frau besorgte ihm eine Neue

Der reichste Mann der Welt – er ist ganz normal und verrückt zugleich! 62 Mrd. Dollar Vermögen hat US-Investor Warren Buffett (78) laut „Forbes“-Liste 2008.

Seine zehn bizarrsten Geheimnisse!

• Er hat kein Handy, keinen Computer im Büro, keinen Chauffeur. Sogar Konzernchefs holt er selbst vom Flughafen ab, lädt sie danach oft zu McDonald’s ein.

• Er könnte sich jede Villa leisten, lebt aber bis heute in dem Haus, das er 1958 für 31 500 Dollar kaufte – in Omaha (419 545 Einwohner) im US-Staat Nebraska.

• Seine Frau verließ ihn 1977, stellte ihm zuvor eine mögliche Nachfolgerin vor. Warren lebte mit der Neuen, heiratete sie nach dem Krebstod der Ehefrau (2004).

• Selbst in den feinsten Lokalen isst er meist Hamburger mit Pommes, dazu „Cherry Coke“. Vor Hauptversammlungen macht er Diät (1000 Kalorien pro Tag).

• Mit Geldprämien brachte er seinen Sohn zum Abnehmen. Kam der junge Mann auf Idealgewicht, berechnete Papa ihm vier Prozent weniger Pacht (für eine Farm).

• Von guten, erfahrenen Mitarbeitern trennt Buffett sich nie. Eine Managerin, die für ihn eine Möbelhauskette in den USA leitete, arbeitete bis zum 103. Geburtstag!

• Seine Schwester hatte sich in den 80er-Jahren an der Börse verspekuliert, stand vorm Konkurs. Buffett (damals 2 Mrd. Dollar Vermögen) lehnte jede Hilfe ab.

• Er kann nicht über Krankheiten sprechen, nicht mal über eine Erkältung. Bei großen Problemen (z. B. musste ihm ein halber Meter Darm entfernt werden) sagt er, er fühle sich „suboptimal“.

• Für gemeinnützige Zwecke versteigerte er seine alte Geldbörse mit einem Aktientipp darin (Erlös 210 000 Dollar) und ein Abendessen mit ihm (250 100 Dollar).

• 85 Prozent seines Vermögens hat er bereits an Stiftungen verschenkt (u. a. an die von Bill Gates). Seinen Nachfolger hat er auch ausgesucht, den Namen in einem Umschlag hinterlegt.

Wie wurde er so reich?

Mit sechs Jahren verkaufte Buffett (Sohn eines Börsen-Maklers) Cola-Dosen mit je einem Cent Gewinn. Als Schüler trug er Zeitungen aus, verkaufte gebrauchte Golfbälle, vermietete Autos und Flipper-Automaten. Als Elfjähriger handelte er mit ersten Aktien.

Als er in der 10. Klasse war, kaufte Buffett von ersparten 1200 Dollar eine 40-Hektar-Farm, stellte den ersten Mitarbeiter ein. Später beteiligte er sich an der angeschlagenen Textilfirma „Berkshire Hathaway“, die er zum Mischkonzern umbaute.

„Berkshire Hathaway“ hat heute 233 000 Mitarbeiter (inkl. Beteiligungen), betreibt u. a. Möbelhäuser, Versicherungen und hält große Anteile an anderen Firmen (u. a. American Express, Coca-Cola, Gillette). Eine Aktie kostet aktuell 107 900 Dollar.

Quelle: „Das Leben ist wie ein Schneeball“ (1287 S., 34,90 Euro), FinanzBuch
 
aus der Diskussion: Warren Buffett - nur mit Fundamentalanalyse 62 Milliarden Dollar schwer
Autor (Datum des Eintrages): kosto1929  (30.10.08 08:44:20)
Beitrag: 1 von 210 (ID:35758782)
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