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O weh!!!


GENEART AG mit vorläufigen Zahlen zum 3. Quartal 2008
06.11.2008 - 07:00

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- Umsatz nach 9 Monaten 2008 bei 11,7 Mio. Euro

- EBIT erreicht 1,4 Mio. Euro

- Für das Gesamtjahr 2008 wird ein Umsatz von 15,5 bis 16,5 Mio. Euro und ein EBIT auf Vorjahresniveau erwartet

- Marktposition konnte in leicht abgeschwächtem Marktumfeld weiter ausgebaut werden

Regensburg, 06. November 2008 - Die GENEART AG, Weltmarktführer für Gensynthese und Spezialist in der Synthetischen Biologie, erreichte nach vorläufigen Zahlen in den ersten neun Monaten 2008 einen Umsatz von 11,7 Mio. Euro. Das sind 30 Prozent mehr als im vergleichbaren Zeitraum des Vorjahres mit einem Umsatz von 9,0 Mio. Euro. Das operative Ergebnis (EBIT) lag nach neun Monaten bei 1,4 Mio. Euro und damit auf dem Niveau des Vorjahres.

Das Ergebnis im 3. Quartal, mit einem Umsatz von 3,9 Mio. Euro (3. Quartal 2007: 3,5 Mio. Euro) und einem EBIT von 0,5 Mio. Euro (3. Quartal 2007: 0,7 Mio. Euro), ist maßgeblich durch die derzeitige Unsicherheit im Markt beeinflusst. Die Zurückhaltung der Kunden bei Großprojekten im Bereich der Gensynthese führte in den vergangenen Monaten zu einem verlangsamten Marktwachstum. Lagen die Ergebnisse der GENEART AG im ersten Halbjahr 2008 noch präzise im Plan, so muss die Jahresprognose aufgrund der aktuellen Entwicklung beim Umsatz auf 15,5 bis 16,5 Mio. Euro (Umsatz 2007: 12,3 Mio. Euro) angepasst werden. Beim EBIT wird ein Wert auf Vorjahresniveau von ca. 1,8 Mio. Euro erwartet.

Durch ein starkes Wachstum bei kleinen und mittleren Aufträgen im 3. Quartal konnte der aufgrund auslaufender Großaufträge reduzierte Auftragsbestand vollständig ausgeglichen werden. Damit war GENEART in der Lage, in einem schwierigen Marktumfeld die eigene Position gegenüber dem Wettbewerb weiter auszubauen. Zu dieser positiven Entwicklung trug auch die regional und über verschiedene Branchen breit diversifizierte Kundenstruktur der GENEART AG bei, durch die Schwankungen in einzelnen Marktsegmenten soweit möglich abgefedert werden. Für 2009 rechnet das Unternehmen vor diesem Hintergrund mit einem stabilen, nur leicht gedämpften Wachstumstempo.

"In den vergangenen Monaten konnten wir unsere Marktposition und Kundenbasis wiederum deutlich ausbauen und damit die Abhängigkeit von Großaufträgen nachhaltig reduzieren, die sich im Markt derzeit nur zögerlich realisieren", kommentiert Christian Ehl, Vorstand der GENEART AG.

"Unsere Investitionen in Höhe von 3,8 Mio. Euro in den ersten neun Monaten 2008 sind ein Zeichen unseres ungebrochenen Vertrauens in die positive mittelfristige Marktentwicklung. Gleichzeitig haben wir mit der Industrialisierung und Automatisierung unserer Technologie unseren Vorsprung als Technologie- und Kostenführer im Bereich der Gensynthese weiter ausgebaut. Diese Wettbewerbsvorteile sind eine unabdingbare Vorraussetzung zum stetigen Ausbau unseres Marktanteils in der Zukunft", ergänzt Prof. Dr. Ralf Wagner, Vorstand der GENEART AG.
 
aus der Diskussion: Geneart nach dem Börsengang. Ein Wert, in den es sich lohnt zu investieren?
Autor (Datum des Eintrages): sebiggestbos  (06.11.08 10:11:52)
Beitrag: 73 von 337 (ID:35850748)
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