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Bei der Swissair war es auch so, dass plötzlich alle Geld wollten. Kerosin wurde nur gegen Vorauszahlung geliefert und die Flughafenbetreiber wollten Cash sehen. Ansonsten wurde die Starterlaubnis nicht erteilt.

In einer solchen Phase ist eine Firma mit Geld kaum noch zu retten. Der Staat müsste Unsummen ausgeben, mit dem Wissen, dass es sich um ein Fass ohne Boden handelt. Da reichen 20 Milliarden nicht. Vielleicht würden 100 MIlliarden reichen, um umfassende Sanierungsmassnahmen einzuleiten, welche ja ebenfalls wiederum kosten.

Das Problem bei GM ist, dass der Zeitpunkt für einen Konkurs ungünstig ist. Aber ein Konkurs wäre die beste Lösung. Für die Umwelt und letztlich auch für die Verbraucher. Denn in die Lücke werden Firmen springen, welche sparsame und umweltverträgliche Modelle anbieten. Und diese schaffen dann auch wieder Arbeitsplätze. Autofirmen wie Toyota oder VW würden davon profitieren.
 
aus der Diskussion: General Motors.....wie lange noch
Autor (Datum des Eintrages): Nobbele_2010  (08.11.08 16:15:15)
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