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Pferderennen-Experiment

Seite 188-190

Wir wollen das Pferderennen-Experiment ganz ähnlich schildern. Gewählt wurde das 6. Rennen
in Bay Meadows, bei dem sechs Pferde starteten.
In diesem Versuch beauftragte Janice einen anderen Versuchsleiter mit der Wahl der möglichen Zielobjekte für Elisabeths Fernwahrnehmung. Janice entschloß sich zu diesem Schritt, da sie als Interviewerin befürchtete, Elisabeth telepathisch oder suggestiv dazu zu verleiten, das eine oder andere Objekt in dem ihr bekannten Pool zu schreiben.
Die Fernsicht-Sitzung fand am Vorabend des Rennens statt. Die Gegenstände erhielten Nummern, die den sechs Rennpferden entsprachen, die am nächsten Tag starteten. Elisabeth erfuhr, daß man ihr zu Ende des Rennens den Gegenstand in die Hand geben würde, der die Gewinnerzahl trug.
Zu Beginn der Sitzung sah Elisabeth „etwas Hartes und Kugelförmiges“. Es erinnerte sie an einen Apfel. Dann fuhr sie fort:“Doch wenn ich es gegen das Licht halte, kann ich durchsehen.“ Da einer der Gegenstände eine kugelförmige Apfelsaftflasche war, beglückwünschten wir uns zu diesem Erfolg. Zu diesem Zeitpunkt war der Startschuß noch nicht gefallen, geschweige denn das Rennen gelaufen, so daß wir eigentlich nur wußten, daß dies eine gute Beschreibung eines der Objekte im Zielpool war.
Eine der Vorzüge der assoziativen Fernwahrnehmung bei Zukunftsprognosen ist die unmittelbare Information darüber, ob überhaupt psychische Kommunikation vorliegt. Hätte Elisabeth zum Beispiel ganz deutlich einen Elch vor ihrem geistigen Auge gesehen, es unter den Gegenständen im Zielpool aber nichts gegeben, was einem Elch auch im entferntesten ähnelte, hätten der Richter und die anderen am Experiment Beteiligten schließen können, daß keine Evidenz für psychische Einsicht vorläge und sie lieber nicht wetteten. Hätte die Aufgabe andererseits nur darin bestanden, die Zahl des gewinnenden Pferdes vorauszusehen, und hätte Elisabeth gesagt, „ich sehe eine 6“, so hätte der Versuchsleiter daran nicht ablesen können, ob eine psychische Wahrnehmung stattgefunden hätte oder nicht.. Der Vorzug der assoziativen Fernwahrnehmung liegt gerade darin, daß sie ein Mittelergebnis liefert, dem zu entnehmen ist, ob psychische Information vorliegt, bevor das vorausgesagte Ereignis eintrifft.
Da Elisabeth ganz klar und deutlich einen der Zielgegenstände beschrieben hatte, setzten beim sechsten Rennen von Bay Meadows ihgre Kommilitonen aus dem Studentenheim guten Gewissens auf das Pferd Nummer 6 namens Shamgo. Am nächsten Tag gewann Shamgo, und Elisabeth sah als Belohnung für die exzellente psychische Einsicht ihre Apfelsaftflasche wieder.
Besonders hervorzuheben wäre, daß im Assoziationsexperiment der wahrgenommene Gegenstand symbolisch die Aussage vertritt, selbst aber nicht Nachricht ist. Man kann zwar auf diesem Wege analytische Informationen Einholen, bedarf dazu aber eines nicht analytischen, d.h. eines eidetischen oder bildhaften (das Protokoll) Mittlers.

Ende des Auszuges.


Wenn man so die Lottozahlen rausbekäme..........
Hat jemand eine Idee?

Gruß Vish
 
aus der Diskussion: REMOTE VIEWING - Besser als Insiderwissen. No chart, no zock, no bash...
Autor (Datum des Eintrages): Vishnudas  (24.05.01 15:21:29)
Beitrag: 132 von 283 (ID:3589200)
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