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[posting]35909817[/posting]Zu deinen Anmerkungen:
a.) kein Pfarrer - schlimmer :-) Banker
b.) ja, es handelt sich um einen Schreibfehler; gemeint war GKV-Versicherte....
c.) Deine Aussage bezüglich des demopraphischen Faktors verstehe ich nicht. Auch die Altersstruktur innerhalb der PKV wird sich verschlechtern, d.h. es wird auch hier mehr Alte geben. Insbesondere vor dem Hintergrund, dass in der Vergangenheit, wo es noch möglich war, ältere Leute noch schnell in die GKV zurückgewechselt sind...... Zusätzlich wird die Alterstruktur innerhalb der "PKV-Versichertengemeinschaft eines Tarifs" dadurch schlechter, dass der Zuwachs an jungen, gesunden, noch nicht kostenintensiven Neumitgliedern weniger wird......
d.)Bezüglich der Beitragsstabilität ist wohl eines Fakt. In der Vergangenheit wurden zuwendig Altersrückstellungen gebildet - ferner hat auch bei der PKV das "Älterwerden" der Bevölkerung zugeschlagen. Ein zentraler Kritikpunkt an der PKV ist ja gerade die Angst vieler Versicherter, dass Leute einen Vertrag für monatlich EUR 200 abgeschlossen hatten als Sie 30 Jahre alt waren und im Alter, wo sie von sehr viel weniger Nettoeinkommen leben müssen, der Beitrag nunmehr bei EUR 700 liegt !! Mir ist bewusst, dass man nicht alles über einen "Kamm" scheren kann, so liegt ein Teil der Beitragserhöhung in den neuen Beitragskomponenten für die damals noch nicht existierenden Pflegeversicherung oder der damals noch nicht existierenden Beitragsentlastungstarif begründet -
trotzallem hat man m.E. zu Recht der PKV vorgeworfen, dass die Leute mit niedrigeren Beiträgen gelockt werden und die Leute im Alter das nachsehen haben - von daher finde ich die Entwicklung, d.h. Beitrag in den jungen Jahren höher durchaus sinnvoll.
 
aus der Diskussion: Wechsel von PKV in freiwillige Mitgliedschaft in GKV
Autor (Datum des Eintrages): schulzse  (11.11.08 11:53:15)
Beitrag: 34 von 68 (ID:35909977)
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