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Das ist doch völlig Logisch das es so kommt, also auch Anlagerelevant und eben auch im Fall der Fälle mit einzubeziehen gewesen.
Ohne Operatives Geschäft geht der Laden beim jetzigen Stand der Dinge, gleich in die Insolvenz.
Was also heisst die Umstände für und wieder der Abschaltung haben nur kosmetischen Karakter, können aber Typisch hysterische Kursreaktionen auslösen.
Da mithin die Entscheidung "für TelDa", Bezug nimmt auf die Geschäftsfähigkeit in der Zukunft.
Natürlich, sich so für ein Kurs - Plus verbürgt.

Im weiteren zum vorläufigen Insolvenzverfahren
eben ein operatives Geschäft unabdingbar ist, auch im Interesse der Gläubiger. Muss eben jeder Weg wahr genommen werden um selbiges zu gewähren.
Was wohl im Fall TelDa sich über andere Lieferanten gestalten lässt.
Sofern, auch die schon geäusserte Perspektive von Seiten des Vorstandes, daß TelDa auf jeden Fall in die Insolvenz geht,
und damit alle Mittel ausschöpfen will, als vorab sich so gerechtfertigt, bestätigt hat.

Denn nur unter diesen Bedingungen ist es weiterhin möglich evtl. Verkäufe von Unternehmensanteilen geregelt abzuwickeln.

Da für die Zukunft Geld in die Kasse muss,
Denn egal wie man sich dreht und windet,
Die Forderungen die zum hohen Maß Insolvenzentscheidend sind, bleiben bestehen, auch wenn man sich wohl auf einige Modalitäten hat einigen können, welche begrenzten Forderungsverzicht bedeuteten.

Kommt es mit dem Hauptgläubiger zu keiner Einigung,
ist dies alles nicht mehr entscheidend, denn dann muss bezahlt werden, egal wie und womit.
Somit gäbe es ausser der Möglichkeit ein Insolvenzvervahren abzuschliessen keine andere Handlungsmöglichkeit,
ausser eben Veräusserung bis zur letzten Leuchte, um jeden Preis.

Dies bedeutet auch Verkauf weit unter Wert, womit sich Bestrebungen weiterarbeiten zu können leicht Belegen lassen.

Doch wie schon erwähnt Hauptanliegen ist ein ortdentliches Insolvenzverfahren das in die geregelte Pleite führt.
Wenn man sich nicht mit den Gläubigern einigen kann, sowie darüber hinaus ein Plan gefunden wird der es ermöglicht Operativ tätig zu sein und gleichzeitig Schulden zu zahlen.
- Wie man das erreichen will/kann ist mir noch etwas rätselhaft.Da das Geschäftsaufkommen immer weiter abnimmt, sowie der laufende Betrieb weiterhin Kosten verursacht, und
irgendwann nur noch Verkäufe eine Schuldenreduzierung herbeiführen können -
Sind die Bemühungen des insolvenzverwalters gescheitert und die Pleite ist eben auf der Stelle da.

Adererseits ist der Wiederspruch gegen das letzte Kölner Urteil vorprogrammiert, sollte aber zu keinem Geschäftsrelevantem Ergebnis mehr führen dürfen.
Da bis zu einer Aüsserung in dieser Sache eben soviel Zeit vergangen ist, man eh auf " Selection Peoples " nicht mehr so gut kann, ist das eher eine Entscheidung über alle Zukunft hinaus, mit der man Augenblicklich, im Anschluss kein Geld operativ erwirtschaften kann.

Da aber andere wichtige Rahmenbedingungen an einer Formulierung ablesbar sein werden, ist es halt bzgl. Schuldenregulierung, Zahlungsmodalitäten, also Vertrags Rahmenbedingungen bedeutend.
Wichtig, solche zu erreichen, da auch der Lieferant, sich nicht ganz eindeutig verhalten hat und es hier zu Schadenersatzansprüchen kommen kann, was wiederum Cash Ertrag bedeutet.

Bei all dem sieht es meiner Meinung nach im Sinne des Insolvenzverfahrens gut aus für TelDa, mit anderen Worten, alles geht nach Plan.
Es könnte aber besser sein,
doch das ist schön Gerede und nur zum Teil realistisch.


Möglichkeiten hat man, und sie werden eben auch voll genutzt, doch wohin geht die Reise, ausser in einen Zeitaufschub, der Wirtschaftliche Rahmenbedingungen bringen soll, die unter der Last der Forderungen kaum Perspektive haben.
 
aus der Diskussion: Teldafax - Landgericht, das Urteil der Bauern
Autor (Datum des Eintrages): upi8  (29.05.01 08:27:45)
Beitrag: 123 von 139 (ID:3613039)
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