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Kann man sich denn überhaupt nicht vorstellen, dass es für eine Gesellschaft positiv ist, wenn ihre Bevölkerung schrumpft?

Keine Zersiedlung der Landschaft, größere Wohnungen, weniger Energieverbrauch, weniger Kraftwerke, weniger Umweltverschmutzung, weniger Aggressivität, mehr Lehrer für weniger Kinder...

Weniger ist mehr. Natürlich müssen ein, zwei Generationen rentenmäßig zwischenfinanziert werden. Das muss als eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe begriffen werden (und natürlich auch finanziert werden - aus Steuern, nicht aus den Sozialkassen).

Wo endet denn eine Gesellschaft, die angeblich nur lebensfähig ist, wenn sie immer mehr Nachwuchs hat ("eigenproduziert" oder "importiert").
 
aus der Diskussion: Studie: Deutschland vergreist
Autor (Datum des Eintrages): shut  (08.12.08 15:55:34)
Beitrag: 11 von 13 (ID:36166676)
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