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http://www.welt.de/print-welt/article264112/Apotheker_zaehle…

Apotheker zählen zu den Topverdienern

Statistiken zeigen deutliche Einkommensspannen bei akademischen Heilberufen - Hautärzte am unteren Ende der Skala

Im Gesundheitswesen wird im Gegensatz zu den Klagen von Lobby-Verbänden gut verdient. Selbstständige Apotheker, Zahnärzte und Ärzte zählen zu den Spitzenverdienern. Das geht aus Berechnungen von Statistikämtern, Ärzteverbänden, Fachinstituten und des Gesundheitsministeriums hervor, die der WELT vorliegen.

So lag das steuerpflichtige Durchschnittseinkommen dieser akademischen Heilberufler im Jahr 2000/2001 nach Abzug aller Betriebskosten zwischen 78 800 und 131 000 Euro. Ganz oben rangieren die Apotheker. Dabei erzielten sie in Ostdeutschland 2001 mit einem durchschnittlichen Überschuss von 131 665 Euro aufgrund geringerer Apothekendichte mehr als ihre West-Kollegen. Diese führen aber mit 112 880 Euro noch immer vor anderen akademischen Heilberuflern.

Auch Zahnärzte müssen in der Regel nicht am Hungertuch nagen. Laut jüngster Berechnungen (Jahr2000) hatte jeder Zahnarzt im Durchschnitt 99 670 Euro (Ost: 83 170 Euro) zu versteuern. Es folgen Kassenärzte in eigener Praxis mit im Jahr 2001 durchschnittlich 97 852 Euro (Ost: 78 682 Euro) zu versteuerndem Einkommen. Hier fällt auf, dass die Allgemeinärzte nicht mehr am Ende der Skala liegen, sondern mit durchschnittlichem Überschuss nach Abzug der Praxiskosten von 92 157 Euro (Ost: 72 250 Euro) zwar noch hinter Kinderärzten, aber vor Hautärzten, Nervenärzten und den umsatzstarken, aber mit hohen Praxiskosten belasteten niedergelassenen Radiologen liegen.
..."

Wie gesagt, jammern auf allerhöchstem Niveau...

:eek:
 
aus der Diskussion: Das Pharma Kartell in Deutschl.. Wie Patienten betrogen werden.
Autor (Datum des Eintrages): Blue Max  (11.12.08 12:15:33)
Beitrag: 31 von 55 (ID:36186521)
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