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[posting]36237364[/posting]#41

"...Apotheken sind auch keine reinen Verkaufsstellen. Hier verwechselst du Großkonzernableger wie DocMorris, dm, Schlecker mit inhabergeführten Apotheken. Hinter denen sitzt kein Großkonzern, deren Spitze nur an Rendite und dem nächsten Quartalsabschluß interessiert ist.
..."


Jetzt versuchst Du auch noch, uns einzureden, Apotheken und Arztpraxen wären kostengünstige Einrichtungen, die nur das Wohl ihrer Kunden im Auge haben, und denen die Gewinne und Einkommen völlig egal sind...

:laugh:

"...Nur die inhabergeführte und unabhängige Apotheke könne eine angemessene Arzneimittelversorgung der Bevölkerung mit hohen Qualitäts- und Neutralitätsansprüchen bei der Arzneimittelabgabe gewährleisten..."

Als Apothekerverband würde ich so etwas auch behaupten. ;)

Fakt ist aber, dass in anderen Staaten ein Apotheker auch mehrere Apotheken betreiben kann, und das in anderen Staaten die Arzneimittelversorgung der Bevölkerung deutlich kostengünstiger ist. Einfach mal die Medikamentenpreise in D mit denen in den Niederlanden, GB, Griechenland usw vergleichen.

Den Luxus hochbezahler Apotheker in Tante Emma-Verkaufsstellen wird sich auch das deutsche Gesundheitssystem auf Dauer nicht mehr leisten können.

Nachdem innerhalb der letzten Jahre ausschliesslich auf Kosten der Patienten und Krankenkasenbeitragszahler "reformiert" wurde, sollte die Politik endlich damit anfangen auf Seiten der Anbieter im Gesundheitswesen kräftig zu reformieren. Einsparpotential gibt es dort noch genug.

:eek:
 
aus der Diskussion: Das Pharma Kartell in Deutschl.. Wie Patienten betrogen werden.
Autor (Datum des Eintrages): Blue Max  (19.12.08 11:49:39)
Beitrag: 43 von 55 (ID:36237470)
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