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Christian Ehl, der Finanzvorstand von GENEART, hat vor einigen Wochen ein Videointerview gegeben. Hier nochmal die zentralen Aussagen zu Übernahmeofferten für GENEART:

- "Fortlaufend Interesse von Pharmafirmen und anderen Dienstleistern der Branche"

- "Zurzeit möchte GENEART eigenständig bleiben"

- "Langfristig kann sich sehr viel tun"

- "Zurzeit nimmt Interesse potentieller Partner eher zu als ab"

Insgesamt sehe ich die Aussagen sehr positiv, da ich davon ausgehe, dass die Hauptanteilseigner / Gründer sehr wohl wissen werden, welches Potential im Markt steckt. Wagner, Wolf & Co wären also sicherlich schlecht beraten, wenn sie die Investitionsphasen im Unternehmen mittragen und dann zur momentanen Zeit einen Teil ihrer Anteile an einen übernehmenden Konzern verkaufen. Halten Sie aber die Anteile weiter und der Markt für Gensynthese entwickelt sich positiv, so können sie (und die anderen Aktionäre) den vollen Nutzen aus dem Alleingang ziehen. Für den Aktienkurs sollte es nach den letzten schwachen Wochen jedenfalls ein Polster sein. Die Tatsache, dass der beendete NIH-Auftrag durch kleinere u. mittlere Aufträge kompensiert wurde lässt hoffen, dass beim Abschluss eines zusätzlichen neuen Großauftrags der Kurs wieder eine andere Richtung einschlägt.

Wie ist eure Meinung dazu?
 
aus der Diskussion: Geneart nach dem Börsengang. Ein Wert, in den es sich lohnt zu investieren?
Autor (Datum des Eintrages): ftpmuc  (19.12.08 15:40:29)
Beitrag: 94 von 337 (ID:36239616)
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