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#1 @Plus,

Zu Deinem Punkt

2. Sofortige Zuwanderungsbeschränkung, insbesondere für solche Zuwanderungsgruppen, die das Sozialsystem belasten.



Der deutsche Migrations-Skandal
von Hans-Olaf Henkel

Immer mehr gut qualifizierte Deutsche wandern aus, schlecht qualifizierte Ausländer wandern ein und provozieren soziale Spannungen. Die deutsche Migrationspolitik steht vor einem Scherbenhaufen. Doch die offene Rede darüber ist verstellt mit Gutmenschentabus, meint der Mann, der für die rot-grüne Bundesregierung in der Zuwanderungskommission tätig war – und heute eine frustrierte Bilanz zieht


http://www.cicero.de/97.php?ress_id=6&item=2117

Hans-Olaf Henkel hatte in Cicero 10/2007 die deutsche Migrationspolitik kritisiert. Der Soziologe Gunnar Heinsohn erklärt, warum Kanada es besser macht.

Toronto wurde im Jahre 2007 zur ehrlichsten Stadt der Erde gewählt. Es ist berühmt für seine geringe Kriminalität, seine saubere Umwelt, sein graffitifreies Stadtbild, seine hohen Einkommen. 49 Prozent der Einwohner Groß-Torontos – etwa 2,7 Millionen Menschen – sind außerhalb Kanadas geboren. Berlin hat 23,5 Prozent Einwohner mit Migrationshintergrund (2005), von denen viele gleichwohl in der Stadt geboren wurden. Selbst bei den Einwohnern unter 18 Jahren erreicht Berlin mit 41 Prozent Migranten nicht einmal die Gesamtquote von Toronto. Toronto hat über 60 signifikante ethnische Minderheiten mit über 40 Sprachen.

Was macht Toronto anders als Berlin beziehungsweise Kanada als Deutschland? Ein Ausländerproblem kann Berlin nicht haben. Denn dann müsste fast ganz Toronto eine No-go-Zone sein sein.

Kanada will, dass seine Kinder gescheiter werden als ihre Eltern und seine Zuwanderer tüchtiger sind als der Durchschnittsbürger, denn beide sollen das Land auch in Zukunft durch Innovationen unter den Hightech-Nationen halten. Integrationspolitik oder gar Integrationsgipfel braucht Kanada kaum, weil es an seinen Grenzen dafür sorgt, dass kein Integrationsproblem entsteht. Deshalb sind von seinen Einwanderern weit über 90 Prozent gut bis hoch qualifiziert, und niemand hat Angst, dass aus dieser Gruppe in der zweiten oder dritten Generation mehr Schulversager kommen werden als bei den Alteingesessenen.



http://www.cicero.de/97.php?ress_id=10&item=2206


Anmerkung: Die obigen Artikel sind bereits aus 2007, aber m.E. aktueller denn je.




 
aus der Diskussion: Das Konjunkturpaket! Eine bittere Enttäuschung....
Autor (Datum des Eintrages): kevine1  (14.01.09 14:28:01)
Beitrag: 13 von 65 (ID:36371839)
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