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[posting]36377029[/posting]:confused:

Ich will Dir nicht zu nahe treten, aber Deine private Meinung vom unweigerlichen Ende, des noch lebenden Patienten hat etwas unmoralisches.
Es käme in etwa dem Beispiel gleich, wonach ein Kind seit drei Minuten im Brunnen liegt, und Du nicht hineinspringst zum Zwecke der Rettung, weil Du davon ausgehst, dass das Kind eh schon tot sei.

So gehts aber nicht...



dein merkwürdiger, an dem thema völlig vorbeigehender vergleich zeigt mir leider eigentlich nur, dass du nicht nur nichts verstanden hast und auch leider noch nicht mental in der lage bist zu begreifen, dass der patient das arbeitende deutsche volk ist und die dieses gemeinwesen volk erdrosselnde krankheit das sich m.e. in den letzten zügen befindliche finanzsystem ist.

man kann deshalb realistisch davon ausgehen, dass erst die heilung, bzw. entfernung der krankheit, sprich die verschuldungspolitik des staates,den patienten überhaupt erst aussicht auf eine dauerhafte genesung verspricht.

deshalb ist meine hoffnung nicht ausdruck einer resignation, sondern hoffnung und mut, diese krankheit und krise schnell aus einsicht anzunehmen und auszuschwitzen, damit es dem patienten hinterher nicht nur besser geht, sondern überhaupt die lebensfähigkeit zurück gegeben wird.

ausdruck von resignation wäre nach meinem verständnis eine leider überwiegend und weit verbreitete vogelstrauss mentalität und das psychologisch zwar verständliche weiter so, wird schon gutgehen.
 
aus der Diskussion: Das Konjunkturpaket! Eine bittere Enttäuschung....
Autor (Datum des Eintrages): Nannsen  (15.01.09 10:26:54)
Beitrag: 47 von 65 (ID:36378719)
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