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DEVISEN/Euro tritt auf der Stelle

FRANKFURT (Dow Jones)--Der Euro hat am Freitag gegenüber den anderen großen Währungen auf der Stelle getreten. Nach der Zinssenkung der Europäischen Zentralbank um 50 Basispunkte auf nun 2,0% am Donnerstag gab es keine größeren Impulse. Zudem haben die USA ein langes Wochenende vor sich, da am Montag wegen "Martin-Luther-King-Day" die Börsen geschlossen bleiben. Am Dienstag tritt Barack Obama das Amt des 44. Präsidenten der USA an. Händler setzen darauf, dass der Euro im Umfeld der Amtseinführung von Barack Obama seine Erholung fortsetzt.

Aus technischer Sicht sehen die Analysten der LBBW den nächsten Widerstand für den Euro bei 1,3350 USD und bei 1,3550 USD. Ein Bruch der 1,3110er Marke als Stundenschluss könnte dagegen die Marke von 1,3050 USD zurückbringen, so die Analysten.

Auch gegenüber dem britischen Pfund tritt der Euro auf der Stelle. Die Abwärtsrisiken für die britische Wirtschaft überwiegen nach Ansicht eines stellvertretenden Gouverneurs der Bank of England und die Wirtschaft könnte vor ihrem schärfsten Einbruch seit Jahrzehnten stehen. Für die Geld- und Wirtschaftspolitik gebe es nur begrenzte Möglichkeiten, um die künftige Entwicklung zu beeinflussen, sagte John Gieve am Freitag bei einer Rede in Manchester.

Die Feinunze Gold notiert zum Nachmittags-Fixing in London bei 833,75 USD nach einem Vormittag-Fixing mit 824,25 USD.




Europa Europa Europa (
17.05) (12.35) (7.50)
EUR/USD 1,3250 1,3291 1,3238
USD/JPY 90,67 90,64 90,32
EUR/JPY 120,15 120,52 119,58
EUR/GBP 0,8945 0,8901 0,8935
EUR/CHF 1,4831 1,4875 1,4808 --


DJG/thl/raz
 
aus der Diskussion: Tages-Trading-Chancen am Montag 19.01.2009
Autor (Datum des Eintrages): AndreasBernstein  (18.01.09 19:35:57)
Beitrag: 7 von 635 (ID:36399357)
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