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[posting]36484822[/posting]Mit dem Betrieb von Biogasanlagen läßt sich wieder Geld verdienen.

Ja - aber nicht bei Schmack mit dem Bau dergleichen Anlagen. Siehe den Unternehmensausblick für 2009.

2. Rekapitalisierung von Schmack: Das Unternehmen hat wieder (etwas) Geld und ist erstmal übern Berg. Ob es reichen wird, wird man sehen. Eine Insolvenz ist vorerst einmal vom Tisch.

Eine Insolvenz hat m.E. niemals real auf der Tagesordnung gestanden. Es geht einzig und allein darum, wie das heutige Grundkapital bzw. der heutige Streubesitz profitiert. Und ich denke, das es nicht die letzte KE gewesen sein wird.

Die Zahlen sind damit vorerst einmal nebensächlich. Wenn Schmack dann wieder ein Niveau erreicht hat, das sozusagen gerechtfertigt ist treten die Zahlen natürlich wieder in den Vordergrund. Ich würde daher finden, dass für die MKap die Hälfte des zu erwarteten Umsatzes für 09 durchaus gerechtfertigt ist, auch wenn keine Gewinne geschrieben werden.

Das Zahlen keine Rolle spielen sind man ja an der Kursentwicklung. Bei der AG sind in den ersten 9 Monaten 2008 Verluste in Höhe von knapp 70 % des Umsatzes aufgelaufen. Das ist wirklich krass.

Die Phantasie - was die Internationalisierung (USA, China) hergeben könnte - sollte man schließlich auch spielen lassen.

Mit Phantasie ist es auf Dauer nicht getan. Man sollte schon schauen, was real in den USA jetzt unter Obama geändert wird. Die Frage ist doch berechtigt, warum nicht schon heute neben einer großen Bioethanol-Anlage eine Biogasanlage steht.

Obacht, wenn so ein Investmentfonds aus einem "Steuerparadies" im Plus ist.
 
aus der Diskussion: Schmack Biogas AG plant Erstnotiz am 24. Mai
Autor (Datum des Eintrages): Stoni_I  (30.01.09 23:50:31)
Beitrag: 3,593 von 5,473 (ID:36486407)
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