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Hallo zusammen!

Als Betroffener (MLP Riester balanced invest, Abschluß im Juni 2003) habe in den vergangenen Tagen ausgiebig im Internet recherchiert.

Nachdem ich meine Abrechnung für das Jahr 2008 erhalten hatte, war ich mehr als entsetzt, als ich den Verlust meines Fonds (Oppenheim Aktien Strategie MultiManager) sowie die horrenden Abschlusskosten entdeckte.

Mein MLP-Futzi stellte sich natürlich dumm und konnte sich erst nach mehrmaligen Nachfragen an „irgend so ein Urteil“ erinnern und meinte dann im weiteren Verlauf des Telefonates: „ach, sie haben ja einen von diesen Alten Verträgen…“.

Gestern habe ich dann mit dem besagten RA Tintemann Kontakt aufgenommen. Nun stellt sich mir die Frage, wie soll ich weiter vorgehen? Davon hängt nämlich die Höhe einer möglichen Entschädigung ab.

1. MLP Riester balanced invest bestehen lassen und weiterhin 2100 EUR im Jahr einzahlen mit der Hoffung, dass der Fonds (WKN 979946) sich irgendwann man erholt
2. MLP Riester balanced invest beitragsfrei stellen und mit 67 eine monatliche Rente von 23 EUR erhalten
3. Umwandlung in DWS Fonds. Hier habe ich allerdings keinerlei Ahnung wie sinnvoll dies ist und mit welchen Kosten/Verlusten ich bei einem Wechsel rechnen kann? Muss ich dass über MLP machen oder kann ich das auch über meinen Sparkasse abwickeln. Eigentlich möchte ich mit MLP nichts mehr zu tun haben. Meine Frau und ich haben bereits alle Übrigen Verträge/Abschlüsse gekündigt bzw. sind zu einer anderen Gesellschaft gewechselt.

Gruß
Markus
 
aus der Diskussion: MLP mal echt billig - dank Riester
Autor (Datum des Eintrages): mohlo  (22.04.09 10:13:37)
Beitrag: 50 von 138 (ID:37015266)
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