Ach Neggi Wir reden aneinander vorbei. Natürlich bietet meine grobe Formulierung ( Bevölkerung = Aktiönäre), eine argumentativ offene Flanke, in die Du zu recht Deinen Dolch stößt. Ich habe ganz grob, wie das manchmal so meine Art ist, die T-Aktie als Volksaktie verstanden und gemeint. Aber wenn Du so willst war es in der Tat eine Volksentschuldung par Exellence auf Kosten der Langfrist- Aktionäre. Zum Anderen meinte ich den zur Zeit der ersten beiden Tranchen vorhandenen Umstand, daß erheblich mehr Anteile an der Börse zum Handel registriert waren als der Bund freigesetzt hatte. Folgen dürften klar sein. Zum anderen - denke ich ist es bei Firmenübernahmen den Verkäufern letztlich egal, welche überteuerte Aktie sie schlußendlich in der Hand haben. Und zum letzten Punkt, ist die aktuelle Höhergewichtung zwar ein unbestreitbares Faktum, dennoch sollte Dir klar sein,daß viele Fonds unabhängig von der Indexgewichtung eines Unternehmens, den eigenen Anteil vo 10% nicht übersteigen darf. Und überhaupt sollte man nicht jede Propaganda gierig hinunterschlingen, auch wenn sie einem gerade in den Kram paßt. Stani |
|
aus der Diskussion: | Wann geht die Telekom endgültig den Bach runter? |
Autor (Datum des Eintrages): | stanislave (11.06.01 13:02:54) |
Beitrag: | 8 von 13 (ID:3709826) |
Alle Angaben ohne Gewähr © wallstreetONLINE |