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[posting]37363950[/posting]Stimmt genau, es war in Mesopotanien, dh. im heutigen Irak. Dem Ursprung unserer Kultur.

Seit es Eigentum gibt, wird Zins verlangt und gezahlt. Schon die ersten Hochkulturen trafen daher Regelungen, die Höhe des Zinses zu begrenzen. In Mesopotamien ist der Codex Hammurapi überliefert, der in § 89 einen maximalen Zinssatz von 20% für Silberkredite und 33 1/3% für Gerstenkredite vorschrieb. Im klassischen Griechenland und Römischen Reich sind Zinssätze von 6 % bis 10% überliefert. Auch hier bestanden gesetzliche Regelungen gegen Wucher. Die Zinssätze schwankten je nach Bonität und wirtschaftlicher Lage. Im Mittelalter bestand kein geregeltes Bankwesen. Verbindlichkeiten entstanden meist aus Notlagen, das Zinsniveau war dementsprechend hoch. Ab der Renaissance entwickelt sich wieder ein Bankwesen, beginnend in Norditalien. Gute Schuldner hatten die Möglichkeit, sich ab 4 % zu finanzieren.

aus Wiki, Zins


Es waren also nicht die Juden, man sollte sie auch nicht überschäzten, so clever sind die gar nicht.
 
aus der Diskussion: Welche Ratten haben das ZinsesZins-System erfunden
Autor (Datum des Eintrages): Zaroff  (10.06.09 15:56:01)
Beitrag: 40 von 92 (ID:37364203)
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