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[posting]37599981[/posting]1. Wie schon erwähnt, ist der eiserne Vorhang weg. Da nun gerade bei Handys ein Markt- und Preiskampf zu gange ist, muss man nun mal dort hin, wo man billiger produzieren kann. Da bestimmt der Kunde den Preiskampf.

2. Das Firmen den Subventionen nachlaufen ist nicht neu, und hat auch nichts mit Globalisierung zu tun.


Widerspruch zu 2:

Globalisierung für Unternehmen bedeuet:
"Die Möglichkeit, die unterschiedlichen Arbeitskosten-, Investitions-, Steuer- und sonstige Bedingungen in den unterschiedlichen Ländern zu ihren Gunsten innerhalb des Unternehmens zu nutzen."

Du machst es Dir oft zu einfach. Schade. Globalisierung ist nicht ortsbezogen.
Das Problem der Globalisierung ist doch, dass Politik immer nur reagieren kann. Politik ist bekanntermassen träge.
Ich kenne keinen ernstzunehmenden Wissenschaftler, der für ungezügelte Globalisierung ist. Es müssen vernünftige Rahmenbedingungen geschaffen werden damit die Raubtiermentalität nicht genau das Gegenteil bewirkt, was eine geordnete Globalisierung will.

Wenn Du Dir beispielsweise die USA anschaust, tauchen dort in letzter Zeit die Worte Protektionismus und Strafzölle vermehrt auf.

Auf den Punkt: Es kann nicht sein, dass unsere Wirtschaft erst dann wieder wächst, wenn wir die Einkommen der Chinesen unterschreiten.

Oder siehst Du das etwa anders?
 
aus der Diskussion: FDP-Politiker will Hartz IV um 30 Prozent kürzen
Autor (Datum des Eintrages): kiska  (18.07.09 21:00:24)
Beitrag: 116 von 159 (ID:37600149)
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