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[posting]37604169[/posting]Es geht doch um das Eingangsposting.
Der Berliner FDP-Politiker Martin Lindner will, dass Hartz-IV-Empfänger künftig bis zu 100 Euro weniger vom Staat bekommen. Viele hätten einfach keine Lust zu arbeiten. Wer könne, solle lieber gemeinnützige Arbeit leisten und dafür dann wieder etwas Geld bekommen, forderte er in einer Talkshow.
Der Berliner FDP-Spitzenkandidat für die Bundestagswahl, Martin Lindner, hat eine Kürzung des Arbeitslosengeldes II um bis zu 30 Prozent gefordert. Damit würde der Hartz-IV-Regelsatz von zurzeit 359 Euro im Monat auf nur noch rund 250 Euro fallen.

Was er fordert steht schon lange in den Gesetzen. Und die bisherigen Restriktionen können viel höher sein als seine jetztige Forderung. Unterm Strich wäre also die Umsetzung für Hartz IV Empfänger eine enorme finanzielle Verbesserung.

Ob er das möchte? Oder ist er einfach nur einfach ein armer poulistischer Hansel, der für so einen Talkshowauftritt noch Knete bekommt? Im Dezember 2008 erreichte Lindner bundesweite Medienpräsenz im Zusammenhang mit der Forderung des Baden-Württembergischen CDU-Politikers Thomas Volk, ein „Sitzrecht“ für Kirchensteuerzahler in Weihnachtsgottesdiensten zu gewähren. Der Vorschlag wurde auch von kirchlicher Seite kritisiert, da er dem Wesen des Weihnachtsfestes widerspricht. Er wurde kommentiert als kuriose Idee der „Hinterbänkler [die] ein bisschen Rampenlicht genießen“ wollen. Martin Lindner hingegen hatte gefordert, Gemeindemitgliedern z.B. über Platzkarten vorrangiges Platzrecht einzuräumen.Interessant war ja auch sein Vorschlag kostenloser Gottesdienste nur für Kirchensteuerzahler.
Der Mann ist medienpolitischer Sprecher der FDP.

http://de.wikipedia.org/wiki/Martin_Lindner
 
aus der Diskussion: FDP-Politiker will Hartz IV um 30 Prozent kürzen
Autor (Datum des Eintrages): kiska  (20.07.09 11:00:59)
Beitrag: 141 von 159 (ID:37604561)
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