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Die P&I Personal & Informatik AG erzielt bei
einem Umsatz von 15,1 Millionen Euro im ersten Quartal des
Geschäftsjahres 2009/2010 (1. April 2009 bis 30. Juni 2009) ein


operatives Konzernergebnis vor Steuern (EBIT) von 4,0 Millionen Euro
(Vorjahr: 5,1 Millionen Euro) und erreicht eine EBIT-Marge von 26,7
Prozent. Das Ergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) beträgt 4,6
Millionen Euro. Für das DFVA/SG-Ergebnis vermeldet der P&I Konzern
eine Ergebnis von 2,8 Millionen Euro. Der P&I Konzern beschäftigt
durchschnittlich 334 Mitarbeiter (FTE).

In einem nach wie vor äußerst schwierigen Marktumfeld hat der P&I
Konzern sich positiv behauptet und weiterentwickelt. Wachstum im
margenträchtigen Wartungsgeschäft und ein starkes Servicegeschäft
waren hierfür die wichtigen Erfolgsfaktoren. Aufgrund eines
Sondereffektes im Vorjahresquartal in Höhe von 1,5 Millionen Euro
Lizenzumsatz fiel diese Umsatzkategorie zwar erwartungsgemäß zurück,
konnte allerdings - bereinigt um den Sondereffekt - auf
Vorjahresniveau gehalten werden.

Im Wartungsgeschäft wird ein Umsatz von 5,8 Millionen Euro erzielt
(38 Prozent vom Gesamtumsatz). Das ist gegenüber dem Vorjahr eine
Steigerung um 0,7 Millionen Euro oder 13,8 Prozent.

Ein Anstieg ist auch im Dienstleistungsgeschäft zu verzeichnen: Mit
4,5 Millionen Euro steigert die P&I das Vorjahresergebnis um 0,4
Millionen Euro und erzielt damit 30 Prozent seiner Umsätze aus dem
Geschäftsfeld Consulting/SI.

Der Lizenzumsatz beträgt 4,5 Millionen Euro (Vorjahr: 6,0 Millionen
Euro). Im Lizenzgeschäft des Vorjahres war ein Sonderprojekt von 1,5
Millionen Euro enthalten. Projekte dieser Größenordnung waren im
ersten Quartal des Geschäftsjahres nicht zu verzeichnen. Neue
Projekte und neue Kunden zu gewinnen ist im gegenwärtigen Marktumfeld
sehr schwierig. Umso erfreulicher ist es, dass im abgelaufenen
Quartal zwei wichtige strategische Projekte im Umfeld der
öffentlichen Verwaltung gewonnen werden konnten. Der
Lizenzumsatz-Anteil an den gesamten Umsätzen des Konzerns beträgt 30
Prozent.

12,0 Millionen Euro (Vorjahr: 12,3 Millionen Euro) oder 79 Prozent
seiner Umsätze realisiert P&I im Inland. Die Umsätze im
internationalen Geschäftsumfeld entwickeln sich mit 3,1 Millionen
Euro (Vorjahr: 3,3 Millionen Euro) plangemäß.

Die P&I bestätigt den Ausblick für das Gesamtjahr 2009/2010, der im
gegenwärtigen Marktumfeld von Finanz- und Weltwirtschaftkrise bei
einem Lizenzumsatz zwischen 12 bis 16 Millionen Euro und einem
Gesamtumsatz von 56 bis 60 Millionen Euro liegt. In diesem Rahmen ist
eine EBIT-Marge von 15 bis 20 Prozent möglich.

"Aufgrund der aktuellen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen können wir
doch wieder von einem gelungenen Start in das neue Geschäftsjahr
sprechen", erklärt Vasilios Triadis, Vorstandsvorsitzender der P&I.
"Bereinigt um den Sondereffekt haben wir den Vorjahreslizenzumsatz
mit unserer Vertriebsorganisation durch den Abschluss einer Vielzahl
von Projekten insbesondere auch in unserem Bestandskundengeschäft
halten können. Wenn darüber hinaus Consulting- und Wartungsumsatz
steigen, ist das ein Zeichen dafür, dass unsere Kunden auf die P&I
bauen. Unsere neue strategische Ausrichtung im Consulting mit der
Zuordnung auf einen festen Kundenkreis trägt Früchte. Zusammen mit
dem Ausbau unseres innovativen Produktportfolios sind wir bereits in
der Krise gut aufgestellt und sind daher zuversichtlich, gestärkt aus
der Krise hervorzugehen. P&I ist eine starke Marke."
 
aus der Diskussion: Die Aktie der P&I Personal und Information AG ist ein Leckerbissen
Autor (Datum des Eintrages): Zeitblom  (14.08.09 14:59:43)
Beitrag: 43 von 87 (ID:37782998)
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