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[posting]37945503[/posting]Und Die wäre stimmig. Aber seit 30 Jahren schon werden keine simplen, einfachen Lösungen mehr herangezogen, um sich immer ein Hintertürchen offen zu halten für die Lobbygruppen.

Da fährt ein Peer steiibnrück kreuz und quer über den Globus- verhandelt über komplizierte Lösungen und Jeder mekelt herum, um zum Schluß dann sämtliche Lösungsansätze zu beerdigen.

Einfache Lösungen haben den Haken, daß sie klare Linien vorgeben, bei denen nichts gebogen werden kann.

Deshalb Nochmals, nachdem mir das ja schon seit Monaten im Gehirn rumspukt:

Die Abstimmungsregelung auf einer HV müßte bezgl. "Boni" nicht nach Aktiengewichtung, sondern nach Votum verlaufen. Das heißt:

Jeder Aktionär- selbst wenn er nur eine Aktie hält, oder eine Million Aktien hat EINE Stimme. Viele Kleinaktionäre besuchen doch die HV. Die Eigentumsrechte hätten ein "demokratisches Verhältnis".

Sagt die Mehrheit der Anwesenden "Bonideckelung" oder Deckelung für Aufsichtsratsvergütung" hätten die Investmentbanken kein freies Spielfeld mehr.

Nur so kann man etwas verändern zum Wohle der Aktionäre. Dann wären auch die Stimmrechtsübertragungen in diesem Punkt Makulatur, denn die Bank hätte nur 1 Stimme.

Es bräuchte auch keine Gesetzesänderung mehr.

 
aus der Diskussion: Diese dekadente Wirtschaftspolitik !
Autor (Datum des Eintrages): Dorfrichter  (09.09.09 13:12:25)
Beitrag: 15 von 27 (ID:37945612)
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