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[posting]37990811[/posting]Kann ich teilweise bestätigen.

Wenn die Leute 50.000 € Geld zur Anlage zur Verfügung haben, denken sie, sie wären reich und müssten global mitmischen.
Was ich bei den Leuten tagtäglich für exotische Anlagen in auch kleineren Depots entdecke versetzt mich manchmal oder sehr oft in Erschrecken.

Könnte jetzt auch € 10.000,- oder bei "Habenichtsen" 0,- € anführen.

Da wird das Girokonto mit 15% überzogen um in irgendeiner dubiosen Geldanlage 8% zu bekommen.

Wie seiht es bei Vermögenden aus, die von der Bildung eigentlich Vorteile hätten. Selten ein Depot, dass nicht von professionellen Vermögensverwaltern gemanagt wird. Nennt sich dann steueroptimiert mit einer riesigen "All-in-fee-Gebühr" die mitunter mehr als 2% des Depotwerts beträgt. Was sich da für ein Schrott befindet ist unbeschreiblich.

Auf der anderen Seite haben die Leute bei einem Autokauf sich in 20 Autohäusern schlau zu machen um sich dann für € 50.000,- ein Auto anzuschaffen, dass sie nach 2 Jahren für € 25.000,- wieder verkaufen.

Anstatt sich bei der Geldanlage mal ein paar Stunden Zeit zu nehmen um Elementarwissen sich anzueigenen, zieht der Deutsche gern vor Gericht wegen Falschberatung.

Man kauft einfach keine Produkte, die man nicht versteht.:eek:
 
aus der Diskussion: Am Sterbebett eines Systems
Autor (Datum des Eintrages): kiska  (16.09.09 18:46:13)
Beitrag: 12,626 von 43,781 (ID:37993768)
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