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[posting]38015946[/posting]gedächtnisprotokoll

als die alten arbeitsämter noch existierten, waren dort ca 60 000 fachleute beschäftigt

schröder und sein verein hatten die idee mit der agentur für arbeit, und stockten die agentur auf 120 000 leute auf.
hauptsächlich wurden da viele verwandte von mandatsträgern (stadt, land, staat), die natürlich keine ahnung von dem job hatten untergebracht.

nach einigen jahren wurde aufgedeckt, dass die vermittlungserfolge um den faktor 8-10 getürkt worden war.
eine vermittlung hatte im schnitt mit allen kosten echte 70 000 € (gesamtkosten/anzahl der vermittlungen)gekostet.

daraufhin liess der staat die privaten zu.

übrigens habe ich vor ca 6 monaten im tv gesehen:
die ein euro jobber werden auch nur von privatfirmen betreut.
(vertragsabschluss + betreuung und schulung)
diese bekommen dafür 300€/monat/person.

die interviewten eineurojobber hatten jedoch nur einmal, beim vertragsabschluss mit ihrer betreuerfirma zu tun.
die reporter beobachteten ein solches büro einige tage von aussen, ohne das dort jemand arbeitete, oder das büro geöffnet war.

so konzessionen gibt es mit sicherheit nicht umsonst.
 
aus der Diskussion: Verständnissfrage Agentur für Arbeit
Autor (Datum des Eintrages): rohrberg  (20.09.09 21:17:10)
Beitrag: 7 von 7 (ID:38018717)
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