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Suche Lösung zu folgendem Problem:
Eine ältere Mutter besitzt ein Grundstück, Wert ca. 40 TEUR (wobei es hier kein Wertgutachten o.ä. gibt, sondern der Wert ungefähr von mir geschätzt wurde).
Die Frau ist alleinstehend, krank, kommt aber momentan noch ohne Hilfe zurecht.

Jetzt könnte es passieren, dass Sie in den nächsten Jahren ein Pflegefall wird. Dann würde sich das Sozialamt das Grundstück nehmen.

Meine Frage: Wie kann man diesem vorbeugen?
Eine Schenkung auf die Kinder kommt ja nicht in Frage, da dies 10 Jahre lang rückabgewickelt werden kann.

Wie ist es aber, wenn ein Kind das gesamte Grundstück kauft? Ist es möglich, daß ein Kind das Grundstück für z.B. 6 TEUR von der Mutter kauft? Oder wird das dann als "Teilschenkung" gewertet und das Sozialamt könnte sich das Grundstück dann doch einverleiben?
Oder kann der Kaufvertrag vom Sozialamt als nichtig angefochten werden, weil der Kaufpreis sittenwiedrig zu niedrig ist o.ä.?
Oder ist es klüger, einen Kaufpreis von z.B. 20 TEUR zu vereinbaren (der dann in etwa dem Marktpreis entsprechen würde), wobei dann natürlich das Problem besteht, dass das vorhandene Geld von dem Konto der Mutter wieder verschwinden muss...
Wer weiß Rat? (Anmerkung: die Familie ist völlig intakt und man kann mündliche Vereinbarungen treffen und keiner wird benachteiligt...)
 
aus der Diskussion: Übertragung Grundstück auf Kinder
Autor (Datum des Eintrages): Lacantun  (22.09.09 09:05:05)
Beitrag: 1 von 5 (ID:38027231)
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