Fenster schließen  |  Fenster drucken

[posting]38152116[/posting]Es hat sich mir schon erschlossen.
Und wie ein Kommentator des Westerwelle-Fauxpas richtig sagte, er hätte souverän gehandelt, wenn er auf die in englischer Sprache gestellte Frage schlichtweg auf Deutsch geantwortet hätte.
Wobei man allerdings geneigt ist sich zu fragen, ob er die Frage überhaupt verstanden hat.
Nichtsdestotrotz gebietet es eigentlich die Höflichkeit des Fragenden, seine Frage in der Landessprache zu stellen. Das wird tatsächlich andernorts von Deutschmuttersprachlern auch erwartet. Internationalität bedeutet nicht den Verzicht auf die eigene Kultur.
Freilich dürften wir von Herrn Westerwelle nicht erwarten, daß er vor der Knesseth eine Rede auf Englisch hält (wie weiland Joschka Fischer). Es ist aber auch nicht zwingend erforderlich, da es eine ganze Riege gutausgebildeter Dolmetscher gibt.
Ich erinnere an Charles de Gaulle, der seine eigene Sprache benutzte, selbst wenn er eine Fremdsprache verstand. Eine Erklärung hierfür wurde gegeben: so könne er den Dolmetscher kontrollieren.
:)
 
aus der Diskussion: * GUIDO WESTERWELLE *
Autor (Datum des Eintrages): Wilma_II  (10.10.09 10:27:22)
Beitrag: 58 von 2,773 (ID:38152275)
Alle Angaben ohne Gewähr © wallstreetONLINE