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42 Tote bei Anschlag auf Irans Revolutionsgarden

Teheran (dpa) - Die Zahl der Toten bei dem verheerenden Selbstmordanschlag auf die paramilitärischen Revolutionsgarden im Iran hat sich nach neusten Berichten staatlicher Medien auf mindestens 42 erhöht. Dies berichtete der iranische Fernsehsender Press TV in der Nacht zum Montag.

Unter den Toten seien auch sieben Kommandeure der Gardisten, berichteten das Staatsfernsehen und das Innenministerium weiter. Zahlreiche Menschen seien bei dem Blutbad in der Provinz Sistan-Balutschistan im Südosten des Landes verletzt worden.

Nach Angaben des staatlichen Fernsehens bekannte sich eine radikale Sunnitengruppe namens Dschundallah (Gottessoldaten) zu dem Anschlag. Die Gruppe soll unter anderem im Drogenhandel aktiv sein. Der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad rief die pakistanische Regierung auf, die Gruppe Dschundallah zu zerschlagen. Das iranische Außenministerium bestellte laut iranischen Medienberichten den pakistanischen Geschäftsträger ein, um gegen das Eindringen der Dschundallah auf dem Weg über pakistanisches Territorium zu protestieren.


]http://www.zeit.de/newsticker/2009/10/19/iptc-bdt-20091018…
 
aus der Diskussion: Iran wirft USA und Großbritannien Ausbildung von Rebellen vor
Autor (Datum des Eintrages): Elrond  (19.10.09 07:46:29)
Beitrag: 2 von 8 (ID:38203115)
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