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[posting]38263967[/posting]Juerg, wie die Bank den Index nachbildet, ist irrelevant! Der Fonds schließt mit der Bank eine Swap-Vereinbarung ab. Der Fonds zahlt die Performance des Wertpapierkorbs, den er selbst hält (entweder Staatsanleihen oder einen Aktienkorb) und die Bank zahlt die Performance des fiktiven Index (abzgl. der Swap-Gebühr, an der die Bank verdient). Wenn die Bank so dumm ist, ihr Geld einem Zielfonds anzuvertrauen, dann trägt sie alleine das Maddoff-Risiko. Wenn der Zielfonds Geld veruntreut, interessiert das den Anleger nicht die Bohne, denn er bekommt von der Bank die Performance des fiktiven Index. Auf dem Verlust bleibt zu 100% die Bank sitzen. Deswegen wird die Bank auch kein Geld in einen Zielfonds stecken, sondern sich selbst schützen (z.B. über Managed Accounts). Wie die Bank das macht, kann dem Anleger aber egal sein. Denn der Anleger ist bzgl. Maddoff-Risiko auf jeden Fall auf der sicheren Seite. Als Risikoquelle bleibt nur der Ausfall des Swap-Partners und dabei kann maximal 10% des Fondsvermögens verloren gehen.
 
aus der Diskussion: MAN AHL Diversified oder Salus Alpha Directional Markets
Autor (Datum des Eintrages): BluHedge  (27.10.09 19:19:06)
Beitrag: 155 von 184 (ID:38264375)
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