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[posting]38296447[/posting]"Eine Regierung muß sparsam sein, weil das Geld, das sie erhält, aus dem Blut und Schweiß ihres Volkes stammt. Es ist gerecht, daß jeder einzelne dazu beiträgt, die Ausgaben des Staates tragen zu helfen. Aber es ist nicht gerecht, daß er die Hälfte seines jährlichen Einkommens mit dem Staate teilen muß."

Momentan gibt es aber keine andere Lösung, als 50% des Einkommens abzuliefern an den Staat. Im Übrigen sind es mehr als 50% (Verbrauchssteuern miteingerechnet)

Wer sich mal eine längere Zeit damit auseinandersetzte, weiß, daß das vereinnahmte Geld eigentlich nur noch zu einem ganz geringen Teil in Form von Staatsaufbau- Strassen, Bauten, Gesundheitsdienst, u. dgl. geht.

Das meiste vereinnahmte Geld geht in Form von Stützungsmaßnahmen "verarmter Einwohner, gefolgt von Zinsen an irgendwelche Privatinvestoren, gefolgt von Ausgaben zum Erhalt des Staates (Verwaltung) gefolgt von Hilfen für andere Länder (EU und Entwicklungshilfen).

Früher stand an erster Stelle Geld für die Verteidigung.

Unser System hat sich aufgebläht. An erster Stelle stand früher der Mensch; das ist nun leider nichtmehr der Fall mit der Erosion von Löhnen und einem Wulst an neuen Gesetzen stehen wir nun da, mitten in einem System, das nach immer mehr Geld schreit! Geld, das erwirtschaftet werden muß über immer mehr Arbeitsinvestition bei gleichzeitigem weiteren Verfall der Löhne in der Masse.

Das Geld dient nicht mehr etwa dem Menschen, sondern nur noch dem Erhalt eines sterbenden Systems. Daß das so ist, dafür ist zum einen die fortwährende immer höhere Verschuldung zuständig und natürlich auch die explosionsartige Population Mensch, die in anderen Teilen der Welt dafür sorgt, daß die Löhne immer weiter sinken- durch Annahme von Arbeit für fast kein Geld.

So ist das halt. Früher konnte man noch "weisheiten" verstreuen und galt als Denker.
 
aus der Diskussion: Glanz einer Epoche...geht nur mit der Weisheit seiner Denker
Autor (Datum des Eintrages): Dorfrichter  (01.11.09 10:23:01)
Beitrag: 4 von 7 (ID:38297134)
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