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[posting]38342710[/posting]Klar sind die Ost-Unis richtige Unis, die Frage ist nur, wie beliebt sie sind und welches internationale Renommé sie haben.

"Ausplünderung" und "Enteignung" der Rentner hat Kohl zu verantworten, Steuererhöhungen um die Wiedervereinigung damals zu finanzieren, hielt er für nicht durchsetzbar, d. h., er hätte damit keine Wählerstimmen gewonnen, also zapfte er die Rentenkasse an.

Mich nervt dieses Gedöns um die Wiedervereinigung, einerseits soll man keine Mauer mehr im Kopf haben, andererseits zahlen wir noch heute für die Mauer den Soli.

Dann fühlen sich die Menschen im Osten benachteiligt bei den Renten, sie wollen eine Westanpassung. Sie fühlten sich bei einem um 10 Euro niedrigeren HartzIV-Satz benachteiligt, wohlwissend, dass Mieten und Lebenshaltungskosten sehr viel niedriger sind als im Westen. Merkel hat nachgebessert! In der Uckermark bekommt nun ein ALGII-Empfänger den gleichen Betrag wie in München, Hamburg und Frankfurt. Das ist Gleichmacherei aber eine grobe Ungerechtigkeit.

Es geht immer nur um den Osten. Muckt mal einer auf und fordert die Abschaffung des Soli, wird laut aufgeheult.

Zum Teufel nochmal, wie lange soll das noch weiter gehen? Westdeutsche Kommunen müssen in den Solidarpakt oder wie immer dieses kommunale Solidarsystem heißt, einzahlen und machen Schulden, weil sie das nicht finanzieren können.
Die Probleme im Westen werden ignoriert, der Osten hat immer Vorrang! Nach 20 Jahren müsste doch mal Schluss sein damit!

Es wird Zeit, dass man nicht mehr nur den Osten unterstützt sondern auch schwache Regionen im Westen, dafür ist aber kein Geld da, im Gegenteil sie werden ausgepresst wie eine Zitrone, unabhängig davon wie ihre finanzielle Situation ist.
 
aus der Diskussion: Westdeutsche wollen nicht im Osten studieren - Grund: Ausländerfeindlichkeit
Autor (Datum des Eintrages): StellaLuna  (08.11.09 12:10:53)
Beitrag: 100 von 112 (ID:38342751)
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