Fenster schließen  |  Fenster drucken

Vielleicht noch eine kleine präzisierende Ergänzung meinerseits:

"... daß die Zinsen für die ersten Jahre niedrig und dann höher sind ..." habe ich so verstanden, daß die Zinsen nach der Zinsbindung höher liegen (können). In meinem Szenario der bis zu 30jährigen Zinsbindung wollte ich grundsätzlich davon ausgehen, daß eine Volltilgung realisierbar sei - der Begriff Vollfinanzierung war da evtl. ein wenig mißverständlich. Im Ergebnis hatte ich damit hinsichtlich der zu Beginn feststehenden Zinshöhe einem Annuitätendarlehen die gleiche Kalkulierbarkeit wie einem Bausparvertrag zugestanden, um einen Vergleich zu ermöglichen.

Was die Provisionen betrifft, so kann man erstens sagen: Je höher, desto weniger sich der Darlehensnehmer um die Darlehensbeschaffung selbst kümmert. Und zweitens: Ich richte mich nach dem (echten) Effektivzins, in den Provisionen eingepreist sein mögen. Aber hier besteht die Verhandlungsmasse.

Ich denke, um letztlich Gewißheit zu haben, bräuchten wir 2 Angebote: einen Bausparvertrag und ein Forwarddarlehen. Die auf der Zeitschiene unterschiedlich ausgeprägten Zahlenreihen aus Ein- und Auszahlungen müßten wir dann vergleichen.

Gruß

Silberpfeil
 
aus der Diskussion: Bausparvertrag geeignetes Mittel zur Immobilienfinanzierung
Autor (Datum des Eintrages): Silberpfeil1  (30.12.09 16:46:51)
Beitrag: 27 von 34 (ID:38648149)
Alle Angaben ohne Gewähr © wallstreetONLINE