Ja, nochmal zurück zum eigentlichen Fall. Es ist natürlich noch zu prüfen, wie hoch der Effektivzins und die Tilgung dann in der Darlehensphase sind. Die 1,6% ist wohl nominal, nicht effektiv, und die gibt es vermutlich nur bei hoher Tilgung. Das könnte aber problematisch sein, denn die fehlenden 220 TEuro müssen ja außerdem finanziert werden. (350 - 80 EK - 50 Bauspardarlehen) Bei S-Hall wäre der Tiefstzins 1,95 (2,34 eff.) aber 8 Promille monatliche Tilgung. Bei 50 TEuro wären das 400 Euro im Monat. (Bei 4, 5 oder 6 Promille Tilgung ist ggfs die Sparphase etwas länger und der Zins deutlich höher.) Dazu kommt für 220 TEuro 4% Zins und 1% Tilgung 11.000 Euro im Jahr, also weitere 916 Euro monatlich. Zu knapp sollte man das nicht kalkulieren, die Tilgungsraten muß man monatlich aufbringen können, 916 + 400 = 1316! Wenn das Objekt gekauft wird, kann man dann immernoch 2% statt 1% jährliche Tilgung für das Hauptdarlehen einplanen. |
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aus der Diskussion: | Bausparvertrag geeignetes Mittel zur Immobilienfinanzierung |
Autor (Datum des Eintrages): | honigbaer (31.12.09 17:23:16) |
Beitrag: | 34 von 34 (ID:38651904) |
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