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Der Schritt von der Ära der fossilen Energieträger ( Kohle, Erdöl )
hin zum Wind -und Solarsystem ist längst vollzogen.
Mit der Hinwendung zu einer nachfossilen Ära ist aber unvermeidlich eine Umwertung bestehender Werte gesetzt, die dem Rausch des Konsums und dem massenkulturellen Nihilismus der Verbrraucherszene, ein Ende bereiten wird.
Dass es dabei auch zu einer Veränderung unserer Nahrungsaufnahme kommen muß, ja wird, versteht sich fast von selbst.
Zieht man in Betracht, dass etwa die Massentierhaltung nur aufgrund der agrochemisch erzeugten Explosion der Futtermittelvermehrung möglich ist, wird schnell klar, dass die Überschwemmung der Märkte mit billigem Fleisch auf die entfesselte Überflutung mit Erdöl zurückgeht. "Letztlich ernähren wir uns von Kohle und Erdöl - nachdem diese von der industriellen Landwirtschaft zu eßbaren Produkten verwandelt worden sind."
Vermutlich wird es zu Akzentverschiebung und somit zu einer Revitalisierung des regionalen wirtschaftens kommen.
 
aus der Diskussion: Die Grenzen des Wachstums 1972 - 2009 - Eine aktuelle Bestandsaufnahme
Autor (Datum des Eintrages): Prospel7  (05.01.10 14:03:15)
Beitrag: 10 von 11 (ID:38667535)
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