Fenster schließen  |  Fenster drucken

[posting]38798811[/posting]Leider stellt er da keine Ausnahme dar. Die meisten Leute vertragen die Wahrheit nicht. Deshalb war Lafontaine den "Herrschenden" immer ein Dorn im Auge und sie haben ihn bekämpft wo immer es ging.
Natürlich hat auch Lafontaine nicht immer Recht gehabt aber er hat oft den Finger in die Wunde gelegt- nicht nur bei der Wiedervereinigung.
Die anderen Parteien hat er vor sich hergetrieben- Stichwort Hartz IV, Rente mit 67 oder Afghanistan.
So langsam nähern die sich seiner Position, die er seit langem vertritt an, weil sie merken, dass die Menschen diese Politik, die lange als alternativlos verkauft worden ist, nicht so ohne weiteres mittragen wollen.
Ich denke mal, gestern sind bei vielen Vetretern der herrschenden Le(e)hre ganze Waggonladungen von Steinen von den Herzen (so sie denn welche haben) geplumpst. Die Linke hat mit dem Rückzug Lafontaines, meiner Meinung nach, ihren Höhepunkt überschritten und wird es grade im Westen schwer haben, noch in die Landesparlamente zu kommen.
Und damit fällt die einzige Kraft, die hinter die Ausrufezeichen der anderen Parteien ab und zu mal ein Fragezeichen setzt, aus.
 
aus der Diskussion: Lafontaine gibt den Parteivorsitz ab
Autor (Datum des Eintrages): Huta  (24.01.10 11:24:12)
Beitrag: 20 von 50 (ID:38799350)
Alle Angaben ohne Gewähr © wallstreetONLINE