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Ausgebremst


Bei seinem Besuch in England gab Geert Wilders ganz nebenher ein Musterbeispiel, wie man Journalisten und ihre plumpen polemischen Tricks in Interviews gekonnt ausbremst. Zugegeben, da kommt ihm der Umstand zugute, dass im heutigen Europa vorwiegend Schulversager und Studienabbrecher brotloser Fächer dort landen, wo man “was mit Medien” macht.

Entsprechend dümmlich ist der Versuch, einen Geert Wilders mit einem unbekannten Bibelzitat, das der Redaktionspraktikant in der Frühstückspause heraussuchen musste, aufs Kreuz zu legen oder ihn zu bewegen, mit der BNP, Le Pen oder Jörg Haider freiwillig in einen Sack zu steigen. Wer so trottelig wäre, würde sicher nicht einer der erfolgreichsten Politiker Europas werden können, sondern bestenfalls deutscher Kommunalpolitiker.

Was hat die Journalistin Emily Maitlis falsch gemacht? Ganz einfach: Sie hat gegen die wichtigste Grundregel des modernen Journalismus im Kampf gegen Rechts verstoßen: Man darf, nein: man muss Lügen über den politischen Gegner verbreiten. Aber man darf nicht anfangen, diese auch noch selber zu glauben. Sonst passiert es, dass statt des dumpfbackigen Rechtsextremisten, den man dem Publikum am Nasenring vorführen möchte, ein hochgebildeter und intelligenter bürgerlicher Liberaler auftritt, der den Spieß umdreht. Oder wie man früher sagte: “Wer andern eine Grube gräbt, fällt selbst hinein.”

http://www.pi-news.net/2010/03/ausgebremst/#more-122878

und hier noch einmal das Interview vom 5.3.2010:

http://www.youtube.com/watch?v=N36q1yxugxc&feature=player_em…
 
aus der Diskussion: Großer Erfolg für Geert Wilders.....
Autor (Datum des Eintrages): tuuzzi  (07.03.10 21:39:44)
Beitrag: 71 von 455 (ID:39080291)
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