Fenster schließen  |  Fenster drucken

[posting]39605251[/posting]"Man soll mal damit anfangen auszurechnen, welche Sprengkraft eine Atombombe zum Abdichten des Lecks haben sollte."

Wozu rechnen? Versuch macht klug.
Die damit ausgelöste Flutwelle (Tsunami) wird zwar in den tiefgelegenen Küstengebieten keinen Stein auf dem anderen lassen, aber wo gehobelt wird, fallen eben Späne.
Mit viel Glück ist hinterher sogar das Loch dicht. Was ich aber für weniger wahrscheinlich halte. Geschmolzenes Gestein dichtet erst mal gar nichts ab. Und das weiter ausströmende Öl wird sich in der erstarrenden Gesteinsschmelze seinen Kanal freihalten.

Statt aufschmelzen würde ich eher einfrieren vorschlagen. Anstatt Schlamm und Zement würde ich flüssigen Stickstoff (-196°C) in das Loch pumpen. Ehe das Öl dann wieder auftaut und wieder fließfähig wird, hat man genug Zeit, das Loch mit Beton zu verschließen.
 
aus der Diskussion: Hinweise und Verbesserungsvorschläge (2)
Autor (Datum des Eintrages): Borealis  (30.05.10 15:01:05)
Beitrag: 152 von 9,184 (ID:39605542)
Alle Angaben ohne Gewähr © wallstreetONLINE