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Banken bauen Goldbunker
Investoren flüchten aus dem Risiko und stürzen sich auf das gelbe Edelmetall. Die enorme Nachfrage lässt die Lagerräume für Barren und Münzen knapp werden. Also errichten die großen Geldhäuser neue - ein lukratives Geschäft.

Einige der weltgrößten Banken sowie Sicherheitsfirmen bauen neue Lager, um Goldbarren und -münzen im Wert von Milliarden von Dollar aufbewahren zu können. Sie reagieren damit auf die enorme Nachfrage von Investoren sowie Rekordpreise für das Edelmetall.

Viele Investoren sorgen sich um die Schuldenkrise in Europa und einen möglichen Rückfall der Weltwirtschaft in eine Rezession. Sie setzen daher auf Gold, das als sichere Anlage und zudem als Schutz vor Inflation gilt. Der Boom hat zu einer Knappheit bei langfristigen Lagerräumen geführt. ... http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/rohstoffe/:krisenanlage-b…

Mal überlegen: steigende Nachfrage bei fallender Fördermenge ... öhm ... => steigende Preise?

Also eine Billion Dollar ist ja heutzutage nicht mehr so viel und dafür gibt's aktuell (bei einer Feinunze für 1.227,40 USD) ca. 25 Tausend Tonnen Gold und die kann man, so vermute ich mal, in den nächsten 10 Jahren nicht fördern (frisch aus dem Boden holen).
 
aus der Diskussion: Die Krise als Normalzustand
Autor (Datum des Eintrages): HeWhoEnjoysGravity  (13.06.10 11:40:43)
Beitrag: 20 von 440 (ID:39674606)
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