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Gold
Manipulierte Preise?
Drücken Notenbanker und Politiker heimlich den Goldpreis? Welche Gründe dafür sprechen und welche Indizien Experten erkennen. ...

... Auf Grund der möglicherweise hohen Goldabflüsse aus den Tresoren der USA gegen Ende der Bretton-Woods-Zeit gehen Gold-Bullen noch einen Schritt weiter: Sie bezweifeln, dass die angegebenen Mengen an Zentralbankgold überhaupt noch in den Kellern etwa von Fort Knox liegen. So wiesen die USA beispielsweise 2007 und 2008 Goldexporte von gut 5000 Tonnen aus. Ob diese Edelmetall-Bestände andere Staaten in den USA eingelagert hatten und nun nur zurückholten, ob es US-Gold oder nur buchhalterisch war, ist bis heute nicht geklärt.

Insgesamt ist sehr schwer zu sagen, ob das offizielle Zentralbankgold tatsächlich in den Tresoren vor sich hin schlummert. „In den USA wurden die Goldbestände seit mehreren Dekaden nicht mehr auditiert“, sagt Stöferle. Nach offizieller Sprachregelung der US-Notenbank wäre solch eine Überprüfung zu teuer. Dies lässt die Gold-Bullen aufhorchen. Wurden die Notenbank-Goldbestände bereits verpulvert, um das Angebot zu steigern und so den Preis des für viele einzig wahren Geldes zu drücken? „Die Zentralbanken stehen bereit, Gold in zunehmenden Mengen zu verleihen, sollte dessen Preis steigen“, erklärte 1998 der damalige US-Zentralbankchef Alan Greenspan. ... http://www.focus.de/finanzen/boerse/aktien/rohstoffe/tid-192…
 
aus der Diskussion: Die Krise als Normalzustand
Autor (Datum des Eintrages): HeWhoEnjoysGravity  (24.07.10 07:59:26)
Beitrag: 61 von 440 (ID:39870856)
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