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Klar darf man die Gene ansprechen, das hat sich in einigen Kreisen nur noch nicht herumgesprochen.

Was man nicht darf, das ist die Ergreifung illegaler Maßnhamen, wie z.B. alle mit dunkler Augenfarbe ins KZ werfen.


Ein paar Begriffe:

Als Genom oder auch Erbgut eines Lebewesens wird die Gesamtheit der vererbbaren Informationen einer Zelle bezeichnet, die als Desoxyribonukleinsäure (DNA) vorliegt. ... http://de.wikipedia.org/wiki/Genom

Chromosomen (...) sind Strukturen, die Gene und damit Erbinformationen enthalten. Sie bestehen aus DNA, die mit vielen Proteinen verpackt ist. Diese Mischung aus DNA und Proteinen wird auch als Chromatin bezeichnet. ...

... Menschen haben 46 Chromosomen, davon 2 Geschlechtschromosomen oder Gonosomen (XX bei Frauen, XY bei Männern, siehe oben: Geschlechtsbestimmung). Die Chromosomen der übrigen 22 Chromosomenpaare werden als Autosomen bezeichnet. Die Autosomen wurden ihrer Größe im mikroskopischen Präparat entsprechend von 1 bis 22 durchnummeriert. ... http://de.wikipedia.org/wiki/Chromosom

Ein Gen ist ein Abschnitt auf der Desoxyribonukleinsäure (DNA), der die Grundinformationen zur Herstellung einer biologisch aktiven Ribonukleinsäure (RNA) enthält. Bei diesem Herstellungsprozess (Transkription genannt) wird eine Negativkopie in Form der RNA hergestellt. ... http://de.wikipedia.org/wiki/Gen

Die Desoxyribonukleinsäure (Des|oxy|ribo|nukle|in|säure; kurz DNA oder DNS) (...) ist ein in allen Lebewesen und DNA-Viren vorkommendes Biomolekül und die Trägerin der Erbinformation. ...

... Die Speicherkapazität der DNA konnte bisher nicht technisch nachgebildet werden. 1 Gramm getrockneter DNA enthält den Informationsgehalt von 1 Billion Compact Discs (CD). ... http://de.wikipedia.org/wiki/Desoxyribonukleins%C3%A4ure

Die Ribonukleinsäure ist eine Nukleinsäure, das heißt eine Kette aus vielen Nukleotiden (ein so genanntes Polynukleotid). Im internationalen und im wissenschaftlichen Sprachgebrauch wird die Ribonukleinsäure mit der englischen Abkürzung RNA (ribonucleic acid) bezeichnet, im deutschen Sprachraum auch mit RNS.

Eine wesentliche Funktion der RNA in der Zelle ist die Umsetzung von genetischer Information in Proteine. ... http://de.wikipedia.org/wiki/Ribonukleins%C3%A4ure

Als mitochondriale DNA, kurz mtDNA, manchmal auch als Chondriom bezeichnet, wird die zirkuläre, doppelsträngige DNA im Inneren (Matrix) der Mitochondrien bezeichnet. ...

... In der Genealogie und Anthropologie spielt die Vererbung der mtDNA eine große Rolle. Dies hat einerseits damit zu tun, dass Mitochondrien bei vielen Organismen nur maternal, also nur von der Mutter, an die Nachkommen weitergegeben werden. Die Mitochondrien des Spermiums befinden sich in dessen Hals, der nur teilweise an der Verschmelzung des Spermienkopfes mit der Eizelle teilnimmt. Außerdem sendet die Eizelle Stoffe aus, die die Mitochondrien des Spermiums auflösen (genauer gesagt, Ubiquitin, ein Proteine auflösendes Molekül). Zudem mutiert mtDNA mit einer sehr konstanten Rate, sodass man relativ genau sagen kann, wie nah (zeitlich gesehen) zwei Volksstämme verwandt sind, d.h. wann sich die Vorläufer dieser Stämme trennten. In der Anthropologie konnte so gezeigt werden, dass die amerikanische Urbevölkerung am engsten mit der Urbevölkerung Eurasiens verwandt ist (also von einem gemeinsamen Vorläufer abstammt); außerdem konnten Hypothesen über die Ursprünge des Jetztmenschen (Mitochondriale Eva) bestätigt werden. Das 2005 gestartete Genographic-Projekt, welches Erbgut von Menschen auf allen Kontinenten mit dem Ziel untersucht, genauere Erkenntnisse über die Verwandtschaftsbeziehungen der verschiedenen Bevölkerungen sowie den Ablauf der Besiedlung der Erde durch den Homo sapiens zu gewinnen, macht sich diese Eigenschaften der mtDNA zu Nutze. ... http://de.wikipedia.org/wiki/Mitochondriale_DNA

Als Basenpaar bezeichnet man zwei Nukleobasen in der DNA oder RNA, die zueinander komplementär sind und durch Wasserstoffbrückenbindungen zusammengehalten werden. Die Anzahl der Basenpaare eines Gens stellt ein wichtiges Maß der Information dar, die im Gen gespeichert ist. ... http://de.wikipedia.org/wiki/Basenpaar

Der genetische Code ist eine Regel, nach der in Nukleinsäuren befindliche Dreiergruppen aufeinanderfolgender Nukleobasen – Tripletts oder Codons genannt – in Aminosäuren übersetzt werden. Diese Übersetzung, Translation genannt, findet bei der Bindung von Aminosäuren an verschiedene Transfer-Ribonukleinsäuren (tRNA) statt, durch die die Aminosäuren für ihren Zusammenbau zu Proteinen angeordnet bzw. aktiviert werden. ... http://de.wikipedia.org/wiki/Genetischer_Code

Das menschliche Genom besitzt ca. 25.000 Gene und 3 Milliarden Basenpaare.
 
aus der Diskussion: Sarrazin Rauswurf bei der Bundesbank
Autor (Datum des Eintrages): HeWhoEnjoysGravity  (03.09.10 07:38:48)
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