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[posting]40091338[/posting]Wenn man sich vorstellt das ein Erogan fordert , das wir türkische Gymnasien errichten sollen, dann wundere ich mich wieviel Geduld wir noch haben werden.

Ja, ein schöner Punkt.
Vielleicht sollte Frau Merkel mal sowas in der Türkei vorschlagen. Und auch noch, dass jede Stunde das Glockengebimmel eines soliden christlichen Glockenturmes ertönt - aber nicht in Istanbul, sondern zum Beispiel in Dyabakir oder Siva. Mal gucken, wie Tayyip E. reagieren würde :cool:

Das Grundproblem in der ganzen Debatte hat geisterfahrerueberholer in seinem Posting #3 aufgezeigt, bzw. zitiert.

Nämlich unterdurchschnittlich bei positiven Sachverhalten und überdurchschnittlich bei negativen Sachverhalten bzw. Eigenschaften.

Die Argumentation der Sarrazin-Gegner basiert fast ausschließlich auf Nennung toller positiver Beispiele ala "Was soll eine türkischstämmige Abiturientin von dem Buch halten" oder "Selbstständiger XYZ mit Migrationshintergund kommt sich verarscht vor" --> gesehen und gehört bei Beckmann (dieser Pfeife), Hart aber fair, und bei der Illner.

Dass es aber um diese positiven Beispiele gar nicht geht, das begreifen Friedman, Özkan und Co. einfach nicht. daher argumentieren diese Leute schlichtweg am Thema vorbei - und merkens nicht einmal!

Denn Sarrazin schreibt nicht über ALLE muslimischen Migranten, sondern über unterdurchschnittlich bzw. überdurchschnittlich viele.
 
aus der Diskussion: Sarrazin Rauswurf bei der Bundesbank
Autor (Datum des Eintrages): bradetti  (03.09.10 11:27:56)
Beitrag: 29 von 132 (ID:40094387)
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