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[posting]40129272[/posting]Das zeigt auf der anderen Seite, wie verzweifelt man sein muss, dass man die Folgen dieser Art des Abbaus in Kauf nimmt. Alleine der Wasserverbrauch ist eine Katastrophe. Verzweifelt in dem Sinn, dass irgendwann Angebot und Nachfrage auseinander gehen und man jeden verfügbaren Klumpen Öl aus dem Boden holen muss.
Auf der anderen Seite zeigt dies auch, wie aussichtslos (verlogen) alle Parolen bzgl. Umweltschutz, CO2-Emissionen, Klimawandel, alternative Energien sind. Sobald sich auch nur ein Euro verdienen lässt, wird´s gemacht. Der Welt-Ölverbrauch steigt immer weiter und es wird auch der letzte Tropfen Öl gefördert werden MÜSSEN, ob man den Himmel in Deutschland vor lauter Windrädern nun sehen kann oder nicht.
Von den Schweinerein, die große Ölfirmen in Afrika anrichten erfährt man hier auch nur am Rande was: verseuchte Seen, undichte Pipelines usw. Monatelang weltweite Panik wegen Leck im Golf von Mexiko, aber dass in Afrika seit Jahrzehnten Öl in die Landschaft sickert ist ja halb so wild...
 
aus der Diskussion: PETROSTAR PETROLEUM ---- Unentdeckter Ölexplorer
Autor (Datum des Eintrages): algenrepublik  (10.09.10 02:26:55)
Beitrag: 2,091 von 2,279 (ID:40129956)
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