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[posting]40137112[/posting]Ich erinnere Dich aber auch daran das AMBAC jährlich von der AAC das Geld für den Schuldendienst bekommt plus 7,5 Millionen.

Nehmen wir an das wäre wahr. Auch dies löst nicht das Problem der fälligen Tilgung im August 2011.

Und ich erinnere Dich das die Hedgefonds die GElder von 2008 und 2009 einklagen, die die Holding von der Tochterfirma bekommen hat.

Ja. Das ist schlecht. Denn die Holding hat ja nicht mal genug Geld um August 2011 zu überleben, geschweige denn um noch was zurückzuzahlen.

da jeder weiß das ABK nie ein finanzielles Problem hatte, da mit der Steuerrückzahlung das Loch von 1 Mrd die nicht abgesichert war gestopft war.

NOCHMALS. Es gab und gibt keine Steuerrückzahlung. Es gibt einen NOL auf der AAC Ebene, und die Frage um die es geht ist, darf die Holding diesen NOL nutzen. Selbst wenn diese Frage zu bejahen ist (was fraglich ist) müsste die Holding (NICHT die AAC) erstmal einen entsprechenden Gewinn generieren, auf den man dann wegen des NOLs keine Steuern zahlt. Wie kann die Holding (ex AAC) einen Gewinn generieren? Einzig und allein durch einen debt-equity swap, z.B. im Rahmen eines prepackaged bankruptcy.

Dann kam noch die Anleihe von 2 MRd von den Banken dazu.

Was für eine ANLEIHE? Hast Du die Bedeutung der surplus bonds immer noch nicht verstanden? Diese sind Ersatz für cash für die segregate account holder. Wirtschaftlich bedeutet das, dass der segregated account irgendwann das AAC equity übernimmt.
 
aus der Diskussion: AMBAC der Phönix aus der Asche?
Autor (Datum des Eintrages): Pfandbrief  (12.09.10 01:08:14)
Beitrag: 30,513 von 35,982 (ID:40137296)
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