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Hallo,
als selbst Betroffener möchte ich einmal nachfragen mit welchem Recht man so einfach aus DEGI EUROPA rausgeschmissen werden kann, ohne um Zustimmung gefragt zu werden. Das ist eine faktische Enteignung!
DEGI hätte ja ein geregeltes Verfahren zur Bedienung von Verkaufswünschen nutzen können, es hätten Möglichkeiten bestanden grosse Käufer zu finden, Vertriebskanäle über Internet etc. für mehr Nachfrage sorgen zu lassen, zumindest nach einer Abwertung auf eine angemessene Bewertung.
Aber wie das jetzt aussieht werden wir Kleinanleger rausgeschmissen, bzw. das Abwickelverfahren wird hierzu missbraucht! und wenn dann nur noch DEGI oder Aberdeeen restliche Anteile hält werden pötzlich grosse intstitutionalle Käufer aktiv, falls die nicht ohnehin schon jetzt auf der Käuferseite gieren.
Fazit:
offene Imm.fonds sind einfach zu gut um sie Kleinanlegern
zu belassen!

Hierzu passt auch das folgende Äbbadien-statement:
''Aberdeen ist in Deutschland in den drei Assetklassen Aktien, Anleihen und Immobilien erfolgreich vor Ort vertreten. Insgesamt verwaltet das Unternehmen rund acht Milliarden Euro für deutsche und österreichische Anleger. Auch zukünftig wird Aberdeen das Geschäft mit Immobilienprodukten für institutionelle
Investoren, die zur ausgewiesenen Expertise des Unternehmens gehören, weiter vorantreiben. Überdurchschnittlich erfolgreich ist Aberdeen im Wertpapiergeschäft - so sind im vergangenen Jahr rund eine Milliarde Euro an neuen Investorenmandaten vor allem in Schwellenländer- und Rentenprodukten an das Unternehmen vergeben worden.''
Klartext: Man ist nur noch an grossen Anlegern interessiert
 
aus der Diskussion: DEGI EUROPA
Autor (Datum des Eintrages): blaehswinger  (30.10.10 00:42:56)
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