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Als „Außenstehender“ möchte ich mich hier auch äußern – vielleicht hilft es ja. Grundsätzlich ist es immer sehr schwer eine solch heterogene Lerngruppe, wie man sie hier erleben kann, mit einem einzigen (hochgesteckten) Lernziel glücklich zu machen. Noch schwieriger wird das Ganze, weil es im Bereich der Erwachsenenbildung stattfindet und die Zielgruppe einerseits etwas lernen möchte und andererseits aber jedes hier vertretene Individuum ein persönliches Interesse daran hat „das Gesicht zu wahren“. Es gibt unterschiedliche Ansätze um dieser Herausforderung zu begegnen. Ein Ansatz ist der, über Rückmeldungen den Lernfortschritt zu überprüfen. Rückmeldungen, die sich kritisch – ausschließlich im Sinne von bewertend – mit dem Bisherigen auseinandersetzen. Es ist dann nicht nützlich – sogar kontraproduktiv – ein einfaches (unbegründetes) „Weiter so!“ zu propagieren, sondern es muss differenziert analysiert werden, was besser gemacht werden kann. Natürlich gibt es auch Lern- und Übermittlungsfelder, die nicht verändert werden müssen, weil sie nahezu optimal ausgereizt sind, aber das Gesamtsystem darf gerne einmal genauer unter die Lupe genommen werden. LBR hat jedoch eindeutig mitgeteilt, dass sie es sich wünscht, dass mehr Fragen gestellt werden – diese Fragen sind ihre Kontrollmöglichkeit, inwieweit ihre Bemühungen Erfolg hatten. Das ist ein Anspruch an die Lerngruppe, den diese zu erfüllen hat. Meiner Ansicht nach hat dies aber kaum einer realisiert. |
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| aus der Diskussion: | x-mas trading seminar |
| Autor (Datum des Eintrages): | DocFrost (20.12.10 11:24:01) |
| Beitrag: | 3,142 von 3,268 (ID:40737165) |
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