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ADIDAS - Herbert Hainer, der Vorstandschef des Sportartikelkonzerns Adidas, geht davon aus, dass das Unternehmen in den nächsten Jahren mit gegebener Kostenstruktur so wachsen kann, dass hohe Skaleneffekte erzielt werden können. Der Konzern stehe derzeit für eine operative Marge von 7,5%, die 2015 mindestens 11% betragen soll, sagte er in einem Interview. Hainer stellt zudem Effizienzgewinne im Marketing-Budget in Aussicht. (Börsen-Zeitung S. 11)
ALLIANZ - Ohne die Dresdner Bank geht es dem Versicherungskonzern Allianz gut. Vorstandschef Diekmann ist optimistisch, sogar für die überschuldeten Euro-Staaten. "Wir werden im Jahr 2001 Staatsanleihen kaufen", sagte er in einem Interview. (FAZ S. 15)
CONTINENTAL - Im Verhältnis zwischen dem Automobilzulieferer Continental und seinem Großaktionär Schaeffler zeichnen sich neue Konfliktlinien ab. Berater des Conti-Konzerns sind zu dem Schluss gekommen, dass die angepeilte Fusion wirtschaftlich nicht sinnvoll ist. Sie schlagen vor, dass stattdessen Schaeffler sein Automobilgeschäft in Conti einbringt und die Familie Schaeffler langfristig 35% an Conti hält. (FTD S. 3/Börsen-Zeitung S. 9)
DAIMLER - Die Automobilbauer Daimler und Aston Martin sondieren die Chancen für eine umfassende Kooperation, heißt es aus Stuttgarter Unternehmenskreisen. "Wir sprechen immer wieder miteinander", sagte ein Daimler-Sprecher. (FTD S. 5)
ARVATO - Die Bertelsmann-Tochter Arvato will in der Logistik rund um Arzneimittel zulegen. Der Markt ist attraktiv. Pharmafirmen lassen ihre Lieferkette zunehmend von Dienstleistern managen. (Handelsblatt S. 28)
HEXAL-SANDOZ - Der Arzneianbieter Hexal und seine Schwestergesellschaft Sandoz bauen in Deutschland 250 Stellen ab. Damit streicht die Sandoz-Gruppe 6% der Arbeitsplätze in Deutschland. (FTD S. 3)
DJG/pi/brb